Cannabis bei myofaszialen Beckenschmerzen bei Frauen

Cannabis erobert die Medizin auf vielfältige Weise. Eine kürzlich durchgeführte Studie deutet darauf hin, dass es auch bei der Behandlung von myofaszialen Schmerzen im Beckenbereich bei Frauen eine Rolle spielen könnte.

Cannabis zur Linderung von myofaszialen Schmerzen im Beckenbereich bei Frauen

Cannabis bei myofaszialen Beckenschmerzen bei Frauen
Cannabis bei myofaszialen Beckenschmerzen bei Frauen

Eine Forschergruppe der University of British Columbia in Vancouver, Kanada, hat eine interessante Querschnittsstudie durchgeführt. Bei dieser wurden die Antworten von Patientinnen mit myofaszialen Beckenschmerzen aus zwei tertiären Beckenschmerzzentren ausgewertet. Dabei wurde festgestellt, dass mehr als die Hälfte (57%) der 135 teilnehmenden Frauen Cannabis konsumierten.

Täglicher Cannabiskonsum als Schmerzlinderer?

Interessant an den Ergebnissen der Studie ist, dass die meisten Cannabis-Konsumentinnen die Pflanze täglich (48%) zu sich nahmen. Die bevorzugten Methoden der Einnahme waren oral (66%) oder durch Rauchen (61%). Es wurde berichtet, dass diese Frauen Cannabis als wirksames Mittel zur Linderung ihrer Beckenschmerzen betrachteten. Dies gibt einen interessanten Einblick in das Potenzial von Cannabis als Therapieoption für Frauen, die unter chronischen Beckenschmerzen leiden.

Die Bereitschaft, Cannabis als Behandlung zu verwenden

Die Studie befasste sich auch mit den Nicht-Cannabiskonsumentinnen. Überraschenderweise stellten die Forscher fest, dass 64% dieser Frauen angaben, sie wären bereit, Cannabis zur Behandlung ihrer Beckenschmerzen einzusetzen. Trotzdem bestehen bei vielen Frauen immer noch Bedenken gegenüber dem Gebrauch von Cannabis, vor allem aufgrund mangelnder Informationen und der Angst vor möglichen unerwünschten Nebenwirkungen.

Ungewöhnliche Anwendungsmethoden: Vaginale oder vulväre Cannabisanwendung

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt der Studie war die Bereitschaft der Befragten, neue Anwendungsformen von Cannabis auszuprobieren. Tatsächlich äußerten etwa drei Viertel der Teilnehmerinnen Interesse an der Anwendung von Cannabisprodukten auf vaginaler oder vulvärer Ebene zur Linderung von Beckenschmerzen. Dies zeigt, dass trotz der anhaltenden Debatte über die Legalisierung und den Gebrauch von Cannabis, viele Frauen offen für innovative Anwendungsmethoden dieser Pflanze sind, um ihre Schmerzen zu lindern.


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Bedeutung der Studienergebnisse

Diese Studienergebnisse können für die medizinische Forschung von großer Bedeutung sein. Sie weisen darauf hin, dass eine signifikante Anzahl von Frauen mit myofaszialen Beckenschmerzen bereit wäre, Cannabis als Behandlungsmethode zu verwenden. Darüber hinaus scheinen viele Frauen offen für alternative Anwendungsformen von Cannabis zu sein, was auf neue Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hindeutet.

Cannabis als Alternative zur herkömmlichen Schmerztherapie?

Obwohl noch weitere Forschungen erforderlich sind, um die Wirkung und Sicherheit von Cannabis zur Behandlung von Beckenschmerzen vollständig zu verstehen, deuten diese Ergebnisse auf die potenzielle Bedeutung von Cannabis als Alternative zur herkömmlichen Schmerztherapie hin. Im Kontext der steigenden Opioidabhängigkeit und der Suche nach nicht-opioiden Schmerztherapien könnte Cannabis einen wertvollen Beitrag zur Behandlung von chronischen Schmerzsyndromen wie myofaszialen Beckenschmerzen leisten.

Ausblick: Weitere Forschung zu Cannabis in der Schmerztherapie

Angesichts dieser vielversprechenden Ergebnisse müssen in der Zukunft weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um das volle therapeutische Potenzial von Cannabis zu erforschen und um eine sichere und effektive Dosierung zu bestimmen. Zudem sind mehr Informationen und Bildungsangebote zum Thema Cannabis und dessen Wirkung notwendig, um die Akzeptanz unter Patientinnen zu erhöhen und mögliche Ängste und Vorurteile abzubauen.

Die Studie „Cannabis use preferences in women with myofaszial pelvic pain: A cross-sectional study“, die im European Journal of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology X veröffentlicht wurde, leistet einen bedeutenden Beitrag zum wachsenden Körper an Forschung über die potenzielle Verwendung von Cannabis in der Medizin. Sie öffnet die Tür für neue Perspektiven und Potenziale, die in zukünftigen Studien weiter erforscht werden sollten.

Zusammenfassung: Potenzial von Cannabis bei Beckenschmerzen

Zusammenfassend zeigt die vorliegende Studie das Potenzial von Cannabis als wirksames Mittel zur Linderung von myofaszialen Beckenschmerzen auf. Der Bericht zeigt, dass eine große Anzahl von Frauen, die unter diesen Schmerzen leiden, bereit wäre, Cannabis zur Behandlung zu verwenden und alternative Anwendungsformen auszuprobieren. Die Forschung zu Cannabis und seiner Rolle in der Medizin steht noch am Anfang, doch die Ergebnisse dieser Studie könnten den Weg für eine breitere Akzeptanz und Anwendung von Cannabis in der Schmerztherapie ebnen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse zukünftige Forschungen liefern werden.

Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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