Cannabis kann bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen hilfreich sein

Als Hanf-Blogger bin ich immer begeistert, wenn wissenschaftliche Studien die therapeutischen Vorteile von Cannabis unterstützen. Die neueste Studie, die von der Imperial College Medical Cannabis Research Group durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Cannabis bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) hilfreich sein kann.

Cannabis kann bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen hilfreich sein

Cannabis kann bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen hilfreich sein
Cannabis kann bei der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen hilfreich sein

Die Studie beinhaltete eine Fallserie von Patienten mit PTBS, die aus dem britischen Register für medizinisches Cannabis ausgewählt wurden. Die Forscher beobachteten eine signifikante Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei Patienten, die nach 1, 3 und 6 Monaten mit medizinischem Cannabis behandelt wurden. Von den 162 eingeschlossenen Patienten waren 89 % aktuelle oder frühere Cannabiskonsumenten.

Die Patienten erhielten eine mittlere Tagesdosis von 5 mg CBD und 145 mg THC. Die Verwendung von Cannabis führte in allen Nachbeobachtungszeiträumen zu einer Verringerung von PTBS-Symptomen, Schlafstörungen und Angstzuständen. Es wurden zwar einige unerwünschte Ereignisse gemeldet, jedoch waren die meisten von ihnen leicht oder mittelschwer.

Diese Ergebnisse unterstützen die wachsende Anzahl von Studien, die die Vorteile von Cannabis bei der Behandlung von PTBS unterstützen. PTBS ist eine schwere Erkrankung, die durch belastende Ereignisse verursacht wird und zu einer Vielzahl von Symptomen führt, darunter Angst, Depressionen, Schlafstörungen und Flashbacks. Die traditionelle Behandlung von PTBS umfasst häufig Psychotherapie und Medikamente, die jedoch nicht für alle Patienten wirksam sein können.

Cannabis hat sich in vielen Studien als vielversprechende Alternative erwiesen und die Fähigkeit, die Symptome von PTBS zu lindern, ohne die oft unerwünschten Nebenwirkungen von traditionellen Medikamenten. Es ist wichtig zu betonen, dass weitere Forschungen durchgeführt werden müssen, um die Sicherheit und Wirksamkeit von medizinischem Cannabis bei der Behandlung von PTBS zu bestätigen, aber diese Studie gibt uns Hoffnung für die Zukunft.



Es ist erfreulich zu sehen, dass immer mehr Länder und medizinische Institutionen die therapeutischen Vorteile von Cannabis anerkennen und medizinisches Cannabis als Behandlungsoption für Patienten mit PTBS in Betracht ziehen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Arten von Cannabis gleich sind und dass die Verwendung von Cannabis als Medizin sorgfältig von medizinischen Fachleuten überwacht werden sollte.

Fazit

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass eine bestimmte Kombination von CBD und THC am besten geeignet ist, um PTBS-Symptome zu lindern. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Patient unterschiedlich auf Cannabis reagieren kann und dass es wichtig ist, die richtige Dosierung und die richtige Art von Cannabis für jeden Einzelnen zu finden.

Als Hanf-Blogger bin ich davon überzeugt, dass Cannabis eine sichere und wirksame Behandlungsoption für Patienten mit PTBS sein kann. Ich hoffe, dass diese Studie dazu beiträgt, die Aufklärung über die therapeutischen Vorteile von Cannabis zu erhöhen und dass immer mehr Menschen Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten, um ihre PTBS-Symptome zu lindern.

Quelle / Infos: IACM-Informationen und https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36503404/

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

Fast alle Argumente gegen eine Legalisierung von Cannabis wurden bereits wissenschaftlich und empirisch entkräftet oder meist komplett widerlegt.

Überblick zu den Vorteilen, Problemen und Lösungen zum Thema Cannabislegalisierung findet man hier und hier.

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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