Cannabis: Neue Hoffnung für Parkinson-Patienten

Hey, hier ist wieder euer Lieblingsblogger und heute widmen wir uns einem Thema, das viele von uns betrifft oder in der Zukunft betreffen könnte: Parkinson.

Eine neue Hoffnung für Parkinson-Patienten: Cannabis

Cannabis: Neue Hoffnung für Parkinson-Patienten
Cannabis: Neue Hoffnung für Parkinson-Patienten

Diese neurodegenerative Erkrankung kann das Leben von Betroffenen und deren Familien stark beeinträchtigen. Dabei bin ich auf eine interessante Studie gestoßen, die besagt, dass Cannabis helfen könnte, einige der Symptome dieser Krankheit zu lindern. Spannend, oder? Ich dachte, das sollten wir uns mal genauer ansehen.

Cannabis: Eine retrospektive Studie weckt Hoffnung

Eine Gruppe von Wissenschaftlern der University at Buffalo School of Pharmacy and Pharmaceutical Sciences in den USA hat eine retrospektive Studie durchgeführt, die Aufschluss über die Wirkung von Cannabis bei Parkinson-Patienten geben könnte. Sie haben die Daten von 69 Patienten ausgewertet, die im Rahmen ihrer normalen klinischen Behandlung Cannabis erhalten haben. Was sie dabei herausgefunden haben, ist ziemlich erstaunlich.

Eine überwiegende Mehrheit erlebt Verbesserungen

Von den 69 Patienten, die an der Studie teilnahmen und mit Cannabis behandelt wurden, berichteten 87 Prozent, also etwa 60 Personen, von einer Verbesserung mindestens eines ihrer Symptome nach Beginn der Cannabisbehandlung. Bemerkenswert, nicht wahr? Und dabei geht es nicht nur um irgendein Symptom, sondern um einige der am häufigsten auftretenden und belastendsten Symptome von Parkinson. Dazu zählen Krämpfe und Dystonie, Schmerzen, Spastizität, Appetitlosigkeit, Dyskinesie und Zittern (Tremor).

Die Rolle von THC und CBD bei der Behandlung

Vielleicht fragst du dich jetzt, wie diese Behandlung aussieht. Nun, die meisten Patienten erhielten zunächst eine 1:1-Tinktur aus THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Beide sind aktive Bestandteile von Cannabis, aber sie wirken auf unterschiedliche Weise. Während THC hauptsächlich für das „High“-Gefühl verantwortlich ist, das mit dem Konsum von Cannabis verbunden ist, hat CBD eher medizinische Eigenschaften und verursacht keine psychoaktiven Effekte.

Reduzierung des Opioidkonsums

Eines der bemerkenswertesten Ergebnisse der Studie ist, dass mehr als die Hälfte der Patienten, die vor Beginn der Behandlung Opioide einnahmen, ihren Opioidkonsum reduzieren oder sogar ganz einstellen konnten. Die durchschnittliche Tagesdosis an Morphin-Äquivalenten sank von 31 Milligramm bei Studienbeginn auf 22 Milligramm bei der letzten Nachuntersuchung.

Was bedeutet das für Parkinson-Patienten?

Diese Studie bietet eine interessante Perspektive auf die mögliche Rolle von Cannabis in der Behandlung von Parkinson. Es zeigt, dass Cannabis eine vielversprechende Möglichkeit sein könnte, einige der schwierigsten Symptome dieser Krankheit zu lindern und gleichzeitig den Bedarf an Opioiden zu reduzieren. Dies könnte eine enorme Erleichterung für die Betroffenen bedeuten und ihre Lebensqualität erheblich verbessern.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass weitere Forschung erforderlich ist, um das volle Potenzial von Cannabis in der Parkinson-Behandlung zu verstehen und herauszufinden, wie es am besten eingesetzt werden kann. Aber trotzdem, ist es nicht aufregend, wenn Wissenschaft und Medizin neue Wege finden, um das Leben von Menschen mit Parkinson zu verbessern? Ich finde schon.

Zusammenfassung

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Behandlung von Parkinson mit Cannabis ein vielversprechendes Feld ist, das weiter erforscht werden sollte. Die Studie der University at Buffalo bietet aufregende Einblicke und öffnet die Tür für weitere Untersuchungen. Und wer weiß, vielleicht wird Cannabis in der nahen Zukunft eine wichtige Rolle in der Parkinson-Therapie spielen. Wir werden das auf jeden Fall im Auge behalten und euch über die neuesten Entwicklungen informieren.

Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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