Eine aktuelle Studie zeigt, dass Cannabisextrakt bei Patienten mit schweren Tics aufgrund des Tourette-Syndroms wirksam sein kann. Die Studie wurde von Forschern der Abteilung für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover, Deutschland, durchgeführt. An der Studie nahmen 97 Patienten teil, die unter dem Tourette-Syndrom litten. Zwei Drittel der Patienten erhielten 13 Wochen lang den Cannabisextrakt Sativex und ein Drittel ein Placebo.
Cannabisextrakt kann die Symptome des Tourette-Syndroms lindern
Obwohl die Studie keine signifikanten Auswirkungen auf die Gesamtschwere der Tics zeigte, konnten in einigen Untergruppen Verbesserungen beobachtet werden. Eine viel größere Anzahl von Patienten in der Cannabisgruppe zeigte eine Verringerung des Tic-Schweregrads um 25 % oder mehr im Vergleich zur Placebogruppe. Sekundäranalysen zeigten auch eine Verbesserung von Tics, Depression und Lebensqualität. Dies deutet darauf hin, dass Patienten mit schwereren Tics und Patienten mit komorbider Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung möglicherweise besser von einer Behandlung mit Medikamenten auf Cannabisbasis profitieren können.
Die Studie wurde als placebokontrollierte Studie durchgeführt, um die Auswirkungen von Sativex auf die Symptome des Tourette-Syndroms zu untersuchen. Sativex ist ein oraler Cannabisextrakt, der aus THC und CBD besteht und zur Behandlung von Spastik bei Multipler Sklerose zugelassen ist. Die Teilnehmer erhielten entweder Sativex oder ein Placebo und wurden über einen Zeitraum von 13 Wochen beobachtet.
Tourette-Syndrom ist neurologische Störung
Das Tourette-Syndrom ist eine neurologische Störung, die durch wiederholte unwillkürliche Bewegungen und Lautäußerungen gekennzeichnet ist. Es betrifft häufig Kinder und Jugendliche und kann in einigen Fällen bis ins Erwachsenenalter fortbestehen. Die Ursache des Tourette-Syndroms ist noch nicht vollständig verstanden, es wird jedoch angenommen, dass genetische Faktoren eine Rolle spielen können.
Cannabisextrakt hat in der Vergangenheit bereits bei anderen neurologischen Störungen wie Epilepsie und Multipler Sklerose positive Auswirkungen gezeigt. Es gibt jedoch noch immer Bedenken hinsichtlich der Langzeitwirkungen von Cannabis und seiner möglichen Auswirkungen auf die kognitive Funktion.
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Obwohl die Studie einige vielversprechende Ergebnisse hervorgebracht hat, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um die Wirksamkeit von Cannabisextrakt bei der Behandlung von Tourette-Symptomen zu bestätigen und mögliche Langzeitwirkungen zu bewerten.
Es ist auch wichtig, dass Patienten, die eine Behandlung mit Cannabisextrakt in Erwägung ziehen, sich bewusst sind, dass es potenzielle Risiken und Nebenwirkungen geben kann. Es ist daher wichtig, dass sie sich von einem qualifizierten Arzt beraten lassen, der sie über die möglichen Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Cannabisextrakt aufklären kann.
Fazit
Insgesamt ist diese Studie ein Schritt in Richtung einer besseren Behandlung von Tourette-Symptomen, insbesondere für Patienten mit schwereren Tics. Es ist jedoch wichtig, dass weitere Forschung betrieben wird, um die Wirksamkeit und Sicherheit von Cannabisextrakt bei dieser Erkrankung zu bestätigen und mögliche Langzeitwirkungen zu untersuchen. In der Zwischenzeit sollten Patienten, die eine Behandlung mit Cannabisextrakt in Erwägung ziehen, dies nur in Absprache mit einem qualifizierten Arzt tun und sich bewusst sein, dass es potenzielle Risiken und Nebenwirkungen geben kann.
Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed
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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele