Liebe Freunde des Hanfs, es ist eine herausfordernde Zeit für alle, die sich für die Entkriminalisierung von Cannabis einsetzen.
Die Stagnation in der SPD und der Kampf für das CanG
Trotz der Hoffnung, die die Ankündigung der Koalition im November gab, bleibt die Umsetzung des Cannabisgesetzes (CanG) in Deutschland weiterhin ungewiss. Die SPD-Bundestagsfraktion zeigt Schwierigkeiten, interne Kritiker zu vereinen, was zu einer Blockade des Gesetzes führt. Es ist unerlässlich, dass wir den Druck auf die SPD erhöhen, um Fortschritte zu erzielen.
Reaktion: Soziale Medien und E-Mail-Kampagnen
In Anbetracht dieser Situation ergreift der DHV Maßnahmen, um die Öffentlichkeit aufmerksam zu machen. Der DHV plant, in sozialen Netzwerken wie Meta und YouTube Anzeigen zu schalten, um auf das Versagen der SPD hinzuweisen. Zusätzlich startete der DHV eine neue E-Mail-Aktion, die sich an alle SPD-Abgeordneten richtet. Diese Kampagne soll die Wichtigkeit des Themas unterstreichen und daran erinnern, dass die Entkriminalisierung von Cannabis kein Nebenthema ist, sondern ein dringendes Anliegen mit weitreichenden Konsequenzen für unbescholtene Bürger.
Kreative Proteste: Fake-Plakate vor der SPD-Zentrale
Eine bemerkenswerte Aktion fand am Wochenende statt: Unbekannte Aktivisten hängten Fake-Plakate rund um das Willy-Brandt-Haus, die Zentrale der SPD in Berlin-Kreuzberg, auf. Diese Plakate protestierten gegen die Blockadehaltung der SPD und zeigten, wie dringend die Parteiführung handeln muss. Die Botschaft war klar: Das Cannabisgesetz ist ein wichtiges Bürgerrechtsthema, das ernst genommen werden muss.
Die Bedeutung der Proteste im Wahlkampfumfeld
Interessanterweise fanden diese Aktionen in einem Gebiet statt, in dem gerade Wahlkampf betrieben wird. Die Fake-Plakate reihten sich nahtlos zwischen die offiziellen Wahlplakate der SPD ein. Diese kreative Form des Protests sorgte sicherlich dafür, dass die Botschaft bei vielen SPD-Mitarbeitern auf dem Weg zur Arbeit nicht unbemerkt blieb.
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Aufruf zum Handeln
Es ist klar, dass die Zeit drängt und es mehr denn je auf unser gemeinsames Engagement ankommt. Ich ermutige jeden Hanffreund, an unserer E-Mail-Aktion teilzunehmen und so den Druck auf die SPD zu erhöhen. Jede Stimme zählt, und gemeinsam können wir einen Unterschied machen. Es geht hier nicht nur um ein Pflanzenliebhaber-Hobby, sondern um ein ernstes Thema der Bürgerrechte und sozialen Gerechtigkeit.
Die Rolle von uns Hanfenthusiasten
Als Hanfenthusiasten und Befürworter der Legalisierung von Cannabis tragen wir eine Verantwortung, aufzuklären und zu informieren. Wir müssen die öffentliche Meinung formen und politischen Druck ausüben, um den Weg für eine faire und fortschrittliche Cannabispolitik zu ebnen.
Lasst uns gemeinsam für eine Zukunft kämpfen, in der der verantwortungsvolle Umgang mit Cannabis nicht länger kriminalisiert, sondern als Teil einer modernen Gesellschaft akzeptiert wird. Lasst uns die Botschaft verbreiten, dass Cannabis mehr ist als nur ein Genussmittel – es ist ein Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung.
Quelle / Infos: DHV-Newsletter 29.01.2024
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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
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