Himbeerchen – Die scharfe Versuchung als besonderes Desert

Himbeerchen – Die süße Höllenspeise

Himbeerchen - Zutaten
Himbeerchen – Zutaten

Meiner Meinung nach gehört zu einem leckeren Hauptgericht auch eine besondere Nachspeise. Und da ich mich nicht mit langweiligen Deserts abfinden wollte, habe ich ein kleines Experiment gewagt. Die entscheidenenden Punkte dabei waren: Es sollte süß und scharf werden. Eigentlich hatte ich nur Bock auf Alk. Ich blickte in meinen Kühlschrank und entdeckte Himbeer-Wackelpudding und Weißwein (huch! Alkohol!). Daraus ließe sich doch was Basteln 🙂

Mein Himbeerstrauch im Garten hatte zudem noch ein paar Früchte abgeworfen, jetzt fehlte nur noch die Schärfe in Form von Chilischoten.


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Die Höllenmaschine

Höllenmaschine
Höllenmaschine

Um es mir leicht zu machen, schmiss ich die Zutaten einfach zusammen und schredderte es mit meiner Küchenhöllenmaschine, dem Edelsteel-Stabmixer mit 700 WATT! („Watt?“ – „Was?“ – „Was?“). Die Farbe war schon etwas Porno, zudem stieg mir ein himbeeriger Geruch in den Riechkolben. Da ich die Höllenspeise nicht löffeln, sondern trinken wollte, stellte ich das Glas nicht in den Kühlschrank. Ich goss den Glibber in ein Rotweinglas und sah mir den Inhalt noch einmal genauer an. Beim Anblick der Chilikörnchen wurde mir schon ganz warm ums Herz.

Ich erblickte plötzlich noch die Eiszapfen (kleine Rettiche), die ich am Nachmittag aus dem Beet gezogen hatte. Den kleinsten dieser Scheisser entriss ich dem Playmobilmännchen, das in meiner Küche in der Chiasamen-Tüte wohnt und wählte den Minizapfen für die Dekoration aus und warf ihn in die rosa Lava. Er ging nicht unter …

Todesmutig nahm ich den ersten Schluck und war begeistert vom Geschmack. Sogleich zog ich noch einmal richtig an und verkündete den anwesenden Personen, wie geil das doch schmecke. Plötzlich entfaltete sich die gesamte Schärfe der Chilischoten und meinen Körper durchströmte ein unglaubliches Glücksgefühl. Geil und scharf!

Himbeerchen - Chili
Himbeerchen – Chili

Der künstliche Geschmack des Wackelpuddings, die frischen Himbeeren und der Tütenwein fügten sich wider Erwarten harmonisch zusammen. Vielleicht waren auch einfach nur die Chilischoten geil. Egal, Hauptsache es peitscht!

Den Rest der Suppe stellte ich über Nacht in den Kühlschrank, wo die Masse wieder den Zustand von Wackelpudding annahm und löffelte diese dann am nächsten Tag zum Frühstück. Feuer frei!


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Zutaten:
2 Himbeerwackelpudding
1/4 Liter Weißwein
eine handvoll Himbeeren
6 kleine Chilischoten
1 Minirettich

Himbeerchen - die scharfe Versuchung
Himbeerchen – die scharfe Versuchung

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Gastbeitrag: Küchenlord

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