Lommbock: Kiffen, Currywurst und Chaos – Der Nachschlag zum Kultfilm

Willkommen zurück in der Welt, wo der Joint nie ganz ausging und das Leben irgendwie immer zwischen Chillmodus und völliger Eskalation schwankte.

Zurück im Dunstkreis: Wenn alte Kifferfreunde wieder aufeinandertreffen

Lommbock: Kiffen, Currywurst und Chaos – Der Nachschlag zum Kultfilm
Lommbock: Kiffen, Currywurst und Chaos – Der Nachschlag zum Kultfilm

„Lommbock“ ist die Fortsetzung von „Lammbock“, jenem Kultfilm aus dem Jahr 2001, der vielen ein Grinsen ins Gesicht zauberte – oder zumindest den nächsten Heißhungeranfall auf Pizza Funghi mit „extra Oregano“. Fast anderthalb Jahrzehnte später trifft man sich erneut im Dunstkreis der Erinnerung: Stefan (gespielt von Lucas Gregorowicz) und Kai (Moritz Bleibtreu) sind wieder am Start – und mit ihnen jede Menge alte Probleme, neue Eskapaden und natürlich reichlich THC.

Was bisher geschah: Die Lammbock-Vergangenheit in Kurzfassung

Bevor wir eintauchen in die leicht verwackelte, aber herzlich-chaotische Welt von „Lommbock“, hier ein Mini-Recap: Im Originalfilm „Lammbock“ verkauften Kai und Stefan Pizzas – oder besser gesagt: Pizzas mit Inhalt. Die beiden hatten ihren Imbiss als Tarnung genutzt, um Gras unter das Volk zu bringen. Neben schrägen Kunden, tiefsinnigen Gesprächen über Pilze im Badezimmer und allerlei absurden Situationen kam der Film locker-lässig daher – ein bisschen wie ein Joint am Sonntagnachmittag.

Der Clou: Am Ende kamen die beiden tatsächlich straffrei davon. Und wie das Leben so spielt – man denkt, man ist raus, aber das Leben zieht einen wieder rein…

Was macht Kai heute? Der „Lommbock“-Imbiss: Geschmackssache!

Von Pizza mit Topping zu Pommes mit Problemen

In „Lommbock“ hat Kai seinen alten Job quasi modernisiert – und betreibt jetzt einen Imbiss mit dem wohlklingenden Namen „Lommbock“. Der Laden ist allerdings ungefähr so erfolgreich wie ein veganer Currywurststand auf dem Oktoberfest. Der Umsatz? Überschaubar. Die Kundschaft? Speziell. Die Küche? Naja… sagen wir mal: experimentell.

Kai hat sich trotz allem nicht groß verändert. Er ist noch immer der typische Dampfplauderer mit Herz, dessen Geschäftssinn sich irgendwo zwischen Chaos und Chillout bewegt. Seine Spezialität: Halbgare Geschäftsideen mit maximalem Unterhaltungspotenzial.

Und was macht Stefan? Von der Straße ins Spießerleben

Businessanzug statt Baggypants – doch der Schein trügt

Stefan hingegen hat sich, zumindest auf dem Papier, ordentlich gemausert. Der einstige Graslieferant lebt mittlerweile in Dubai, ist erfolgreich, trägt Anzüge und ist mit einer Frau verlobt, deren Vater so ziemlich jedes Klischee eines knallharten Schwiegervaters erfüllt. Die Hochzeit steht an – doch Stefan muss vorher noch schnell nach Deutschland, um ein paar Unterlagen zu besorgen.

Dass diese Reise zum Auslöser einer wilden Odyssee durch die eigene Vergangenheit wird, konnte er da noch nicht ahnen. Aber man kennt’s: Deutschlandbesuch, alter Freund, ein kleiner Joint – was soll da schon schiefgehen?

Alte Freunde, neue Probleme: Wenn das Leben keine Deadline kennt

Wiedersehen mit Hindernissen

Kaum ist Stefan zurück in Deutschland, trifft er auf Kai – und mit einem Schlag ist alles wieder wie früher. Na gut, fast alles. Die beiden merken schnell, dass sie sich verändert haben – und doch irgendwie nicht. Zwischen Gesprächen über Bio-Gras, Vaterpflichten und dem ganz normalen Wahnsinn merken sie, dass Freundschaft nicht vom Lebensstil abhängt – sondern von Herz und Humor.

Doch das Wiedersehen bleibt nicht lange ungestört. Ein kleiner Rückfall in alte Muster bringt den Stein ins Rollen, und bald steht das Duo vor Problemen, die von der Polizei bis zum Familien-Desaster reichen. Die Luft wird dünn – aber zum Glück hat Kai ja immer was zum Rauchen dabei.


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Highlight des Films: Schräge Charaktere und schärferer Humor

Wotan Wilke Möhring & Louis Hofmann bringen frischen Wind

Neben den beiden Hauptdarstellern sorgt der restliche Cast für ordentlich Pfeffer im Joint. Wotan Wilke Möhring spielt einen Ex-Kollegen mit Hang zur Paranoia, der sich irgendwo zwischen Verschwörungstheorie und Esoterik bewegt. Und Louis Hofmann bringt als junger Charakter frische Dynamik in die Mischung aus Retro-Vibes und Neuzeit-Humor.

Regisseur Christian Zübert bleibt seinem Stil treu – locker, unaufgeregt und mit einem feinen Gespür für Alltagsabsurditäten. Die Dialoge sind bissig, der Humor mal flach, mal überraschend tiefgründig. Und wer mit Kifferfilmen sonst nicht viel anfangen kann, findet hier vielleicht einen Zugang – denn „Lommbock“ ist mehr als nur eine Fortsetzung. Es ist ein erwachsen gewordener Kifferfilm mit Herz.

Kritik und Bewertung: Kein Meilenstein, aber ein Muss für Fans

Mit einer IMDb-Wertung von 6,6 ist „Lommbock“ vielleicht kein Oscar-Kandidat – aber das will er auch gar nicht sein. Der Film lebt von seiner Nostalgie, dem Gefühl, alte Freunde wiederzutreffen, und einer Atmosphäre, die wie ein warmer Sommerabend mit Kumpels wirkt. Perfekt für alle, die „Lammbock“ geliebt haben – und für jene, die einfach mal wieder lachen wollen, ohne viel nachzudenken.

Klar: Wer Tiefgang à la „Breaking Bad“ erwartet, wird enttäuscht sein. Aber wer mit einem Augenzwinkern durch den Tag geht, findet hier genau das Richtige. Ein Film, der sich nicht zu ernst nimmt – und gerade deshalb funktioniert.

Fazit: „Lommbock“ – Der Joint fürs Herz (ganz ohne Nebenwirkungen)

„Lommbock“ ist wie ein Klassentreffen mit den besten Freunden von früher: ein bisschen peinlich, total chaotisch, aber irgendwie auch genau das, was man gebraucht hat. Es ist der Beweis, dass man älter werden kann, ohne erwachsen zu sein – und dass ein bisschen Wahnsinn manchmal die beste Therapie ist.

Wer den ersten Teil mochte, wird auch die Fortsetzung feiern. Und wer neu einsteigt, bekommt eine unterhaltsame, schräge Komödie mit ordentlich Lokalkolorit, viel Wortwitz und einem tiefen Zug aus der Bong der Nostalgie.

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Autor und Bild: Film-Zeitler

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit

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