Resident Evil 1 – Alice und die Umbrella Corporation

Im Jahr 1996 brachte die Firma Capcom das Spiel „Resident Evil“ auf den Markt. Dieses Spiel sollte nicht nur den Grundstein für eine der erfolgreichsten Spielereihen aller Zeiten legen, sondern auch das Survival-Horror-Genre revolutionieren.

Hintergrund von Resident Evil und der erste Film

Resident Evil 1 - Alice und die Umbrella Corporation
Resident Evil 1 – Alice und die Umbrella Corporation

In den darauffolgenden Jahren erschienen zahlreiche Fortsetzungen des Spiels, welche immer wieder neue Maßstäbe im Bereich der Horror-Spiele setzten. Im Jahr 2002 kam dann endlich auch der erste Film der Reihe in die Kinos.

Die Handlung des ersten Films

Im Zentrum der Handlung von „Resident Evil“ steht die „Umbrella Corporation“, ein mächtiges Unternehmen, welches in den USA in den Bereichen Computerindustrie, Arzneimittel und Biotechnologie tätig ist. Im unterirdischen Forschungslabor namens „Hive“ wird mit dem T-Virus experimentiert, welches tote Zellen wieder zum Leben erweckt. Nach einem Unfall wird das Virus freigesetzt und vergiftet das gesamte Gebäude sowie alle Mitarbeiter der „Umbrella Corporation“.

Resident Evil 1 - Alice und die Umbrella Corporation
Resident Evil 1 – Alice und die Umbrella Corporation

Gleichzeitig erwacht eine Frau namens Alice in einer Villa in Raccoon City. Sie ist splitternackt und ohne Gedächtnis. Zusammen mit einem bewaffneten Team, welches in die Villa eingedrungen ist, tritt sie in die unterirdischen Gänge des Forschungslabors ein, um den Zentralcomputer Red Queen auszuschalten. Doch das Team muss nicht nur gegen die Fallen der Red Queen kämpfen, sondern auch gegen blutrünstige Zombies, die ehemalige Mitarbeiter der „Umbrella Corporation“ sind und durch den T-Virus zu Untoten mutiert sind.

Je länger der Kampf gegen die Untoten und gegen die Red Queen dauert, desto mehr kommt das Gedächtnis von Alice zurück. Sie war eine Mitarbeiterin der „Umbrella Corporation“ und weiß, wo sich das Gegenmittel zum T-Virus befindet. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn während Spence bereits das Gebäude verlässt, haben die anderen Überlebenden noch jede Menge gegen die Untoten zu tun.

Resident Evil 1 - Alice und die Umbrella Corporation
Resident Evil 1 – Alice und die Umbrella Corporation

Erfolg des ersten Films

Paul W.S. Anderson, Regisseur des Films und selbst ein Fan der Spielereihe, versucht mit dem ersten Teil verschiedene Elemente zusammenfließen zu lassen. Action, Horror und eine durchdachte Handlung sorgen für den Erfolg von „Resident Evil“. Der Film wurde bei den Saturn Awards im Jahr 2003 als bester Horrorfilm nominiert und Milla Jovovich wurde als beste Schauspielerin nominiert. Auch der Trailer des Films wurde beim Goldenen Trailer Award 2004 als originellster Trailer nominiert.

Neben Milla Jovovich und Michelle Rodriguez in den Hauptrollen spielen Eric Mabius und James Purefoy. Der Soundtrack des Films wurde von bekannten Künstlern wie Slipknot, Marilyn Manson, Killswitch Engage, Rammstein und Mudvayne gestaltet.

Resident Evil 1 - Alice und die Umbrella Corporation
Resident Evil 1 – Alice und die Umbrella Corporation

Unterschiede zum Videospiel

Im ersten Film der „Resident Evil“-Reihe gibt es wenig bis gar keine Verbindungen zum Videospiel. Bis auf die Zombies und die mutierten „Licker“ gibt es in der Regel keine Verknüpfungen zur Spielereihe. In den nachfolgenden Teilen sollten jedoch immer mehr Elemente aus dem Videospiel in die Filme integriert werden.


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Fazit

Der erste Film der „Resident Evil“-Reihe ist ein Meilenstein im Bereich der Zombie- und Horrorfilme. Mit einer spannenden Handlung, einer starken Besetzung und einem gelungenen Soundtrack hat der Film viele Fans gewonnen und den Grundstein für eine erfolgreiche Filmreihe gelegt. Zwar gibt es im ersten Film noch wenige Verbindungen zum Videospiel, aber das ändert sich in den nachfolgenden Teilen. Wer sich für Zombie- und Horrorfilme interessiert, sollte „Resident Evil“ auf jeden Fall gesehen haben.

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Autor: Zombie-Chad Gottfried Pablo Troboksen
Bilder: Open Source CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication

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