Cannabis bei Brustkrebs: Nutzung und Motive

Im medizinischen Kontext ist die Anwendung von Cannabis seit einigen Jahren immer wieder ein Thema von Forschung und Diskussionen.

Cannabis und seine Verwendung bei Patientinnen mit Brustkrebs

Cannabis bei Brustkrebs: Nutzung und Motive
Cannabis bei Brustkrebs: Nutzung und Motive

Insbesondere bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium zeigt sich in Untersuchungen eine interessante Tendenz hin zur Nutzung dieser Substanz. Einen detaillierten Blick in die amerikanische Studie aus Michigan offenbart, wie verbreitet der Cannabiskonsum unter den Befragten war und welche Motivationen dahinterstecken könnten.

Einblicke in die Studie

In einer Erhebung durchgeführt von Forschern der Abteilung für Strahlenonkologie an der Universität von Michigan wurden interessante Daten zum Cannabiskonsum von Brustkrebspatientinnen gesammelt. Unter den 2462 Patientinnen, die an der Umfrage teilnahmen, bestätigten 14,8 %, in den letzten 30 Tagen Cannabis konsumiert zu haben. Dagegen stand eine Mehrheit von 59,4 %, die angaben, noch nie mit der Substanz in Kontakt gekommen zu sein.

Wie und warum wird Cannabis konsumiert?

Bei näherer Betrachtung der 364 Patientinnen, die kürzlich Cannabis konsumierten, zeigt sich ein vielschichtiges Bild des Konsumverhaltens. Die Gründe für den Konsum sowie die verwendeten Produkte variieren und offenbaren einen tieferen Einblick in das Thema medizinischer Cannabis und seine Rolle bei der Behandlung bestimmter Symptome.

Vertiefung in das Konsumverhalten

Aufschlüsselung des Konsums

Die Bandbreite des Konsums unter den Patientinnen zeichnet ein differenziertes Bild. Während 24,5 % an 1 bis 2 Tagen im Monat Cannabis konsumierten, waren es bei 21,4 % der Befragten täglich. In anderen Kategorien des beobachteten 30-tägigen Zeitraums bewegen sich die Zahlen zwischen 8,0 % und 19,8 %. Interessant ist auch die Frage nach den konkreten Substanzen, die konsumiert wurden.

Auswahl der Cannabisprodukte

Bei den genutzten Produkten zeigt sich ebenfalls eine breite Streuung: 26,3 % verwendeten THC, 19,7 % entschieden sich für CBD, und ebenso viele nutzten eine ausgewogene Mischung beider Wirkstoffe. Erstaunliche 34,2 % der Anwenderinnen konnten oder wollten keine Angaben zu den spezifischen Wirkstoffen ihrer genutzten Produkte machen.


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Cannabis als Linderung bei diversen Symptomen?

Ein tiefgehender Blick auf die Beweggründe

Der Fokus der Studie lag auch darauf, die Beweggründe für den Cannabiskonsum zu erforschen. Insbesondere Schlaflosigkeit, Angstzustände und Schmerzen wurden als hauptsächliche Gründe angeführt. Dies beleuchtet die Notwendigkeit, die Rolle von Cannabis als potenzielles Hilfsmittel in der Schmerztherapie und Symptomlinderung bei Krebspatientinnen zu untersuchen und diskutieren.

Die juristische und ethische Dimension

Die rechtliche Situation von Cannabis variiert weltweit stark. In einigen Regionen ist medizinischer Cannabis legalisiert, während er in anderen strikt verboten ist. Hieraus ergibt sich eine facettenreiche Diskussion über den ethischen und rechtlichen Rahmen des Cannabiskonsums in medizinischen Kontexten, insbesondere in Bezug auf onkologische Erkrankungen.

Zusammenfassung und Perspektive

Diese interessante Studie liefert nicht nur Zahlen und Fakten, sondern regt auch zu einer tieferen Reflexion über das Thema Cannabis in der Medizin an. Während einige Patientinnen auf diese Substanz zurückgreifen, um Schmerzen, Angstzustände und Schlaflosigkeit zu lindern, ist das Thema in vielen Regionen nach wie vor mit Tabus und rechtlichen Hürden behaftet.

Die vielfältigen Konsummuster und Beweggründe der Patientinnen unterstreichen, dass es noch viele offene Fragen und Forschungsfelder gibt. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Untersuchungen Licht ins Dunkel bringen und dazu beitragen, Betroffenen die bestmöglichen Therapieoptionen zur Verfügung zu stellen. In diesem Sinne fordert uns die Studie heraus, den Dialog über Cannabis in der Medizin fortzuführen und den Patientinnen eine Stimme zu geben, deren Erfahrungen und Bedürfnisse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Gehör finden sollten.

Dieser Blogpost basiert auf der oben genannten Studie und ist nicht als medizinischer Rat zu verstehen. Es ist wesentlich, dass die Entscheidung über medizinische Behandlungen in Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern getroffen wird.

Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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