Macht Kiffen impotent? Auswirkungen von Cannabis auf die Potenz

Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass der der Konsum von Cannabis schlecht für die männliche Fruchtbarkeit / Potenz ist. Wie viel Wahrheit steckt dahinter? Wie wirkt sich die Einnahme von CBD auf die Libido aus? (Achtung: Artikel nicht auf dem neuesten Stand!)

Cannabis Potenz: Kann Kiffen wirklich „Impotent“ machen?

Macht Kiffen impotent? Auswirkungen von Cannabis auf die Potenz
Macht Kiffen impotent? Auswirkungen von Cannabis auf die Potenz

Es gibt keine definitive Antwort darauf, ob Kiffen Impotenz verursachen kann. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabisgebrauch die Libido und die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, beeinflussen kann, aber die Ergebnisse sind widersprüchlich und es gibt keine klaren Beweise dafür, dass Cannabis Impotenz verursacht.

Einige Studien haben gezeigt, dass Cannabisgebrauch die Libido und die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, beeinflussen kann. Eine Studie aus dem Jahr 2014 fand beispielsweise heraus, dass Männer, die Cannabis konsumieren, eher Probleme beim Erreichen oder Aufrechterhalten einer Erektion hatten als Männer, die kein Cannabis konsumieren. Eine andere Studie aus dem Jahr 2015 fand jedoch heraus, dass Männer, die Cannabis konsumieren, eine höhere Libido hatten als Männer, die kein Cannabis konsumieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Studien begrenzt sind und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Auswirkungen von Cannabis auf die männliche Sexualfunktion genauer zu verstehen. Es gibt auch andere Faktoren, die die männliche Sexualfunktion beeinflussen können, wie Alter, Gesundheit, Lebensstil und Medikamente, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Cannabis konsumieren illegal sein kann und dass es mit Risiken verbunden ist. Es gibt Berichte über kurzfristige und langfristige negative Auswirkungen auf die kognitive Funktion, das Gedächtnis und die psychische Gesundheit bei regelmäßigem Cannabisgebrauch. Es gibt auch Berichte über ein erhöhtes Risiko von Verkehrsunfällen und anderen Unfällen bei Cannabisgebrauch.

In Anbetracht dieser Risiken ist es wichtig, dass Menschen sorgfältig abwägen, ob der Konsum von Cannabis für sie geeignet ist. Es ist auch wichtig, dass Menschen, die Cannabis konsumieren, verantwortungsbewusst damit umgehen und sicherstellen, dass sie nicht unter dem Einfluss von Cannabis fahren oder andere riskante Aktivitäten ausüben.

In Bezug auf die mögliche Verbindung zwischen Cannabisgebrauch und Impotenz gibt es also keine definitive Antwort. Einige Studien deuten darauf hin, dass Cannabis die Libido und die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, beeinflussen kann, aber die Ergebnisse sind widersprüchlich und es gibt keine klaren Beweise dafür, dass Cannabis Impotenz verursacht. Es ist wichtig zu beachten, dass es viele andere Faktoren gibt, die die männliche Sexualfunktion beeinflussen können, wie Alter, Gesundheit, Lebensstil und Medikamente, und dass weitere Forschung erforderlich ist, um die Auswirkungen von Cannabis auf die männliche Sexualfunktion genauer zu verstehen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Cannabis konsumieren illegal sein kann und dass es mit Risiken verbunden ist, wie negativen Auswirkungen auf die kognitive Funktion, das Gedächtnis und die psychische Gesundheit bei regelmäßigem Cannabisgebrauch und einem erhöhten Risiko von Verkehrsunfällen und anderen Unfällen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Menschen sorgfältig abwägen, ob der Konsum von Cannabis für sie geeignet ist, und verantwortungsbewusst damit umgehen.

Zunächst muss man wissen, dass der Lebensstil die Fruchtbarkeit des Mannes (Potenz) beeinflusst. Er entscheidet darüber wie viele Spermien produziert werden, wie beweglich sie sind und auch die Geschwindigkeit wird beeinflusst. Wie Frauen auch, haben Männer eine biologische Uhr. Ab einem gewissen Alter (ab etwa 35 Jahren) lässt die Qualität der Spermien deutlich nach und es wird schwieriger ein Kind zu zeugen.

Doch auch mit jungen Jahren kann die Spermienqualität bereits deutlich beeinträchtigt werden. Entscheidender Faktor ist dabei der Lebensstil des Mannes. Alkohol, permanenter Stress, eine regelmäßige Einnahme von Medikamenten und auch der Drogenkonsum können Einfluss nehmen. In mehreren Studien wurde überprüft, ob die Qualität der Spermien mit den Konsum von Cannabis in Verbindung steht.



In einer der ersten Forschungen wurde festgestellt, dass Cannabis die Qualität der Spermien beeinflusst. Allerdings wurde bei dieser Forschungsarbeit Cannabis durch das synthetische Anandamid ersetzt. Bei einer kleinen Menge des Cannabisersatzes wurden die Spermien hyperaktiv, bei einer hohen Menge passierte genau das Gegenteil. Die schnellen Spermien bewegten sich deutlich langsamer. Außerdem verhindert das Anandamid ein Einnisten der Spermien in der Eizelle.

Da diese Forschungen lediglich in einem Reagenzglas stattfanden wurde das Ergebnis angezweifelt. Eine weitere Forschungsgruppe nahm sich diesem Thema an.

Es wurden die Spermien von 22 Cannabiskonsumenten mit denen von 59 nachweislich fruchtbaren Männern getestet. Wie schon in der ersten Studie wurde eine Beeinträchtigung der Spermien festgestellt. Das Volumen des Ejakulats und auch die Anzahl der Spermien war deutlich reduziert. Die Spermien waren hyperaktiv und verbrauchten Ihre Energie bereits vor dem Erreichen der Eizelle.

In einer weiteren Studie wurde dies nochmals bestätigt, außerdem wurde herausgefunden, dass den Spermien ein wichtiges Enzym fehlt. Ohne dieses Enzym ist es den Spermien nicht möglich das Schutzschild der Eizelle zu durchbrechen.

Kein Orgasmus durch Kiffen?

Natürlich muss man neben dem biologischen Aspekt auch das sexuelle Empfinden betrachten. Insgesamt wurden an die 9000 Frauen und Männer zwischen 16 und 64 Jahren zu Ihrer Sexualität befragt. Bei Frauen gibt es keine Verbindung zwischen dem Konsum von Cannabis. Anders verhält sich das bei den männlichen Teilnehmern. Bei den Befragten, die täglich Cannabis konsumieren, gab es eine vier Mal so hohe Wahrscheinlichkeit beim Sex keinen Orgasmus zu bekommen. Damit nicht genug, viele klagten über einen zu frühen Samenerguss. In wie weit das allerdings mit dem Konsum von Cannabis in Verbindung steht konnte bisher nicht eindeutig bewiesen werden. Die Sexualität wird von vielen Faktoren beeinflusst.

Cannabis Potenz: Sexuelle Beeinträchtigung durch Cannabis

Neben den Orgasmusproblemen und der schlechteren Spermienqualität kann es aber noch schlimmer kommen. Das Risiko auf Hodenkrebs wird durch den Konsum von Cannabis erhöht. In einer Studie von Janet Darling wurde ermittelt, dass das Risiko auf Hodenkrebs bis zu 70% höher ist als bei Nichtkonsumenten.

Leider konnte bisher nicht vollständig ermittelt werden warum dies der Fall ist. Es wird derzeit vermutet, dass die Wirkung ein Cannabinoid-ähnliches Substanz, die von den Hoden produziert wird geschwächt wird. Diese Substanz soll den Körper vor Krebs schützen.

Nach den Studien und Befragungen von Cannabis-Konsumenten wird durch den regelmäßigen Konsum von Cannabis die Qualität und die Anzahl der Spermien verschlechtert. Besonders bei Personen, die bereits über eine schlechte Fruchtbarkeit verfügen, kann dies zur endgültigen Unfruchtbarkeit führen.

Ob diese Unfruchtbarkeit irgendwann wieder umgekehrt werden kann ist nicht sicher, denn das aufgenommene THC bleibt lange im Fettgewebe gespeichert. Außerdem erhöht der Konsum von Cannabis das Risiko auf Hodenkrebs.

CBD und die Potenz – Unterschied zu Cannabis

Neben dem THC-haltigen Cannabis gibt es eine neuerdings eine sehr beliebte Alternative – das CBD. Auch hier gibt es bereits einige Erfahrungen wenn es um die Sexualität geht. Häufig haben Menschen keine Lust auf Sex weil sie gestresst sind oder weil sie durch Probleme belastet sind. Wenn sie dann doch Sex haben klappt es manchmal nicht wie gewollt. CBD hilft dabei die Sexualhormone zu stimulieren und steigert das Lustempfinden.

Mehr Energie durch CBD

CBD, zum Beispiel von Nordicoil, hebt das Energieniveau des Körpers an, indem es für einen besseren Stoffwechsel sorgt. Dem Körper wird dadurch mehr Energie zur Verfügung gestellt. Dies hat zur Folge, dass man leistungsfähiger und nicht so schnell erschöpft ist. Nach einem harten Arbeitstag hat man noch genug Energie übrig, die man zusammen mit seinem Partner nutzen kann. Dies hilft im Übrigen nicht nur bei der Sexualität, sondern auch bei vielen Sportarten.

Ein weiterer störender Faktor wenn es um das eigene Lustempfinden geht sind Schmerzen jeglicher Art. CBD verfügt über eine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung. Dabei spielt es keine Rolle ob der Mann oder die Frau unter Schmerzen leidet. Man hat keine Angst davor sich falsch zu bewegen oder durch Druck auf die schmerzende Stelle die Lust zu verlieren.

Neben diesen Wirkungsweisen hat CBD auch einen positiven Effekt bei Erektionsstörungen. CBD Öl hilft dabei Hormone freizusetzen die für die Erektion verantwortlich sind. Wer darunter leidet, dass die Erektion nach kurzer Zeit endet, sollte eventuell eine Einnahme von CBD in Betracht ziehen.

Für Frauen und Männer geeignet

Es gibt viele verschiedene Kräuter, Pflanzen oder Medikamente die dabei helfen sollen die Libido von Männern und Frauen zu steigern. Doch meist gibt es für beide unterschiedliche Produkte und es ist schwierig einen Überblick zu erhalten. Viele Empfehlungen für Männer haben bei Frauen eine gegenteilige Wirkungsweise. Bei CBD ist dies allerdings anders, es kann von beiden Partnern mit der gleichen Wirkung eingenommen werden. Bei Männern wird die Erektion verbessert und Frauen verspüren ein erhöhtes Lustempfinden.

Für Frauen ist CBD aus einem weiteren Grund empfehlenswert. Während der Periode leiden viele unter Unterleibs- oder Rückenschmerzen. Mit der Einnahme von CBD kann man nicht nur die Schmerzen lindern, sondern bleibt auch im Bauchbereich von Krämpfen verschont.

CBD ist die bessere Wahl

Eine sinnvolle Alternative zum Cannabis stellt derzeit das CBD dar. Die meisten Wirkungsweisen sind identisch, allerdings fehlt das THC und dies ist häufig ein entscheidender Faktor wenn es um die Sexualität geht. Wer auf das „high“ sein Gefühl verzichten kann, der wird auch mit CBD-Öl oder anderen CBD-haltigen Produkten zufrieden sein. Unter dem Konsum von Cannabis leidet häufig die eigene Gesundheit und die Spermienqualität kann bis zur Unfruchtbarkeit gemindert werden. Wenn du wegen Schmerzen oder einer zu hohen Anspannung keinen Sex möchtest kann dir CBD helfen. Es hilft dir dabei dich zu entspannen und ist gleichzeitig schmerzlindernd. Außerdem verspürt man mehr Energie um den täglichen Alltag zu meistern. Abends ist man nicht komplett erschöpft und kann die Zeit mit seinem Partner vollständig genießen.

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Datum 25.05.2019
Autor: Christian Steifen

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