Jeff Bridges und Cannabis am Filmset: eine Anekdote aus Hollywood

Hollywood liefert nicht nur preisgekrönte Filme, sondern auch Geschichten, die hinter den Kulissen für Gesprächsstoff sorgen. Eine dieser Geschichten betrifft den Schauspieler Jeff Bridges und seine Arbeit am Film The Contender aus dem Jahr 2000. Regisseur Rod Lurie teilte in einem Interview eine Begebenheit, die eindrucksvoll zeigt, wie unvorhersehbar die Arbeit am Set sein kann – insbesondere, wenn Cannabis im Spiel ist.

Jeff Bridges und Cannabis am Filmset: Eine Anekdote aus Hollywood

Jeff Bridges und Cannabis am Filmset: eine Anekdote aus Hollywood
Jeff Bridges und Cannabis am Filmset: eine Anekdote aus Hollywood

Bridges, bekannt für seine legendäre Rolle als „The Dude“ in The Big Lebowski, überraschte damals sein Team, als er unmittelbar vor einer der wichtigsten Szenen des Films Cannabis konsumierte. Trotz aller Bedenken des Regisseurs lieferte er anschließend eine Performance ab, die ihm eine Oscar-Nominierung einbrachte.

Dieser Vorfall wirft interessante Fragen über den Umgang mit Cannabis in der Filmindustrie, über Kreativität und über das Spannungsfeld zwischen professioneller Arbeit und persönlichem Lebensstil auf.

Der Hintergrund: Jeff Bridges in „The Contender“

Der Film The Contender behandelt die politischen Intrigen rund um die Ernennung einer Vizepräsidentin in den USA. Jeff Bridges übernahm darin die Rolle des US-Präsidenten, eine Figur, die Seriosität, Autorität und Überzeugungskraft ausstrahlen sollte.

Eine Schlüsselstelle des Films war eine längere Rede im Kapitol, die mit hunderten Statisten inszeniert wurde. Für diese Szene wurde das Virginia Statehouse als Kulisse genutzt. Alles war vorbereitet: Kameras, Beleuchtung, Darsteller und Komparsen. Doch während die Produktion auf ihren Hauptdarsteller wartete, gab es unerwartete Verzögerungen.

Das Warten auf den Hauptdarsteller

Regisseur Rod Lurie berichtete, dass Jeff Bridges sich in seinem Trailer aufhielt und nicht zum Set kam. Zunächst wurden Assistenten geschickt, um nachzusehen. Schließlich klopfte Lurie selbst an die Tür – und wurde von einer dichten Cannabis-Wolke empfangen.

Die Situation wirkte für den Regisseur bedrohlich. Eine drei Seiten lange Rede stand an, und die Sorge war groß, dass Bridges unter dem Einfluss von Cannabis nicht in der Lage sein würde, seine Rolle überzeugend darzustellen. In Hollywood, wo ein einziger misslungener Drehtag enorme Kosten verursachen kann, war das Risiko beträchtlich.

Die Reaktion des Regisseurs

Rod Lurie beschrieb seine erste Reaktion als Panik. In seiner Vorstellung war das Projekt in Gefahr, sein Ruf als noch relativ junger Regisseur stand auf dem Spiel. Bridges jedoch blieb gelassen, sprach über Essen, Witze und schien wenig besorgt über die bevorstehende Szene.

In solchen Momenten zeigt sich, wie unterschiedlich die Wahrnehmung von Cannabis ist: Für manche ein entspannendes Genussmittel, für andere eine potenzielle Gefährdung der Arbeitsabläufe.

Vom entspannten Schauspieler zum Präsidenten

Als schließlich das Kommando „Action“ fiel, kam die überraschende Wendung: Bridges verwandelte sich vor der Kamera in eine überzeugende, präsidiale Figur. Er trug die Rede fehlerfrei und mit der gewünschten Gravitas vor – in nur einem Take.

Die Szene, die zuvor Anlass zur Sorge gegeben hatte, wurde zu einem der Höhepunkte des Films. Wenige Monate später folgte die Belohnung: eine Oscar-Nominierung für Jeff Bridges in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“.

Oscar-Nominierung trotz Cannabis-Anekdote

Obwohl Bridges den Preis im Jahr 2001 nicht gewann, zeigte die Nominierung, dass seine künstlerische Leistung unbestritten war. Jahre später sollte er für Crazy Heart den Oscar als bester Hauptdarsteller entgegennehmen.

Die Anekdote um The Contender bleibt jedoch ein Beispiel dafür, wie Schauspieler auch unter ungewöhnlichen Umständen Höchstleistungen abrufen können.

Cannabis und Kreativität: Ein Blick über Hollywood hinaus

Die Geschichte von Jeff Bridges ist kein Einzelfall. Viele Künstler berichten von positiven Erfahrungen mit Cannabis, insbesondere im Hinblick auf Kreativität und Ausdrucksfähigkeit. Musiker, Maler und Schriftsteller haben Cannabis als Inspirationsquelle genutzt.

Allerdings bleibt die Wirkung individuell sehr unterschiedlich. Während manche durch Cannabis fokussierter oder entspannter arbeiten, erleben andere Konzentrationsprobleme oder eine verringerte Motivation.

Hollywoods gespaltene Haltung

In der Filmindustrie ist Cannabis ein ambivalentes Thema. Einerseits gilt es als Teil der Popkultur und wird von Schauspielern wie Seth Rogen oder Matthew McConaughey offen thematisiert. Andererseits herrscht am Set meist eine klare Erwartung: Professionalität hat Vorrang.

Die Anekdote von Bridges zeigt, dass diese beiden Welten aufeinandertreffen können – und dass das Ergebnis nicht zwangsläufig negativ sein muss.


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Ein Vergleich: „The Dude“ und Cannabis

Interessant ist, dass Jeff Bridges selbst berichtet hat, während der Dreharbeiten zu The Big Lebowski bewusst auf Cannabis verzichtet zu haben. Obwohl seine Figur, „The Dude“, als ikonischer Kiffer gilt, wollte Bridges in diesem Fall mit klarem Kopf arbeiten.

Das Drehbuch war präzise geschrieben, und jeder zusätzliche Ausdruck oder jedes falsch gesetzte Wort hätte den Charakter verfälschen können. Bridges entschied daher, dass er für diese Rolle volle Konzentration benötigte.

Authentizität ohne Konsum

Dieses Beispiel zeigt, dass ein Schauspieler nicht zwingend persönliche Erfahrungen am Set nachstellen muss, um eine glaubwürdige Figur darzustellen. Bridges konnte den „Dude“ verkörpern, ohne selbst unter Einfluss zu stehen – was den Mythos um diese Rolle nur noch größer macht.

Cannabis am Set: Ein Balanceakt

Die Anekdote verdeutlicht, wie unterschiedlich Cannabis im Arbeitsumfeld wahrgenommen wird. Für einige ist es eine Gefahr für Disziplin und Effizienz, für andere ein Mittel, um Kreativität und Lockerheit zu fördern.

Am Ende zählt das Ergebnis: Bridges lieferte eine darstellerische Leistung, die bis heute als eine seiner besten gilt.

Peter Fonda und andere Beispiele

Rod Lurie erwähnte in derselben Veranstaltung auch den Schauspieler Peter Fonda, der angeblich täglich Cannabis konsumierte. Dies zeigt, dass Cannabis im Hollywood-Alltag keine Seltenheit war und ist.

Ob dies die Qualität der Filme beeinflusst hat, bleibt Ansichtssache. Fakt ist jedoch, dass viele Schauspieler trotz – oder vielleicht auch wegen – ihres Konsums große Erfolge feierten.

Fazit: Eine Anekdote mit Symbolcharakter

Die Geschichte von Jeff Bridges am Set von The Contender ist mehr als nur eine unterhaltsame Episode. Sie zeigt, wie flexibel Kunst und Kreativität sein können und dass Cannabis in manchen Fällen nicht als Hindernis, sondern als Teil des künstlerischen Prozesses betrachtet wird.

Für Hanffreunde und Hanfblogger ist diese Anekdote ein Beispiel dafür, dass Cannabis nicht zwangsläufig mit Leistungsverlust verbunden sein muss. Vielmehr hängt es von der individuellen Persönlichkeit, der Situation und dem Verantwortungsbewusstsein ab.

Bridges bewies, dass er trotz – oder vielleicht gerade wegen – seiner Gelassenheit in der Lage war, eine Oscar-würdige Performance abzuliefern.

Quelle / Infos: https://www.marijuanamoment.net/jeff-bridges-was-high-on-marijuana-when-filming-oscar-nominated-performance-as-president-of-the-us-movie-director-says/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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