Eisenpark-Weg US 72

Ahh, Prof. Dr. Claus-Frenz Claussen! Ein Tausendsassa aus Eisenbühl, der mit avantgardistischen Apparaten und innovativen Verfahren seinen eigenartigen Kunstgarten ins Leben gerufen hat.

Eisenpark-Weg US 72: Eine Ode an Skulpturen und landschaftliche Reize

Eisenpark-Weg US 72
Eisenpark-Weg US 72

Der eklektische Genius: Prof. Dr. Claus-Frenz Claussen

Über die Landesgrenzen hinaus hat sich dieser Neurootologe nicht nur als Künstler, sondern auch als Wissenschaftler profiliert. Er ist der Puppenspieler hinter den monumentalen Stahlskulpturen, den pervertierten Gingko-Blättern, den germanischen Sagengestalten und den abstrakten Formationen, die zeitweise auch andere Umgebungen wie Bayreuth, Hof und angrenzende Staaten zierten. Kleinere Meisterwerke? Diskret im Atelier gelagert. Ein Besuch unter fachkundiger Führung ist so deliziös wie ein Glas Jahrgangschampagner!

Eisenpark-Weg US 72
Eisenpark-Weg US 72

Von Berg bis Issigau: Ein Panorama des Frankenwalds

Oh, die Kirche! Es ist als ob sie uns winkt, uns einlädt, das Zentrum von Berg zu erkunden. Doch schon bald schlängeln wir uns talwärts, durch das malerische Hadermannsgrün, wo sich unser Weg schließlich mit der Straße nach Issigau kreuzt. Vor uns entfaltet sich ein pittoreskes Panorama auf Schloss Reitzenstein. Vom Fleckchen Steingrün bis zum legendären Mohrenhaus wandeln wir, stets begleitet von sylvanischen und felsigen Kulissen.

Eisenpark-Weg US 72
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Ein grüner Korridor: Natur in ihrer ganzen Pracht

Die Pfade, kaum breiter als ein Gedichtsvers, führen uns in die Senke des Issigbachs, bevor sie uns wieder zu den Höhen und dem ansehnlichen Reitzenstein Schloss aufsteigen lassen. Gleichsam wie ein kontemplativer Flaneur bewegen wir uns neben der befahrenen Straße Richtung Issigau.

Begegnungen in Issigau

In Issigau folgen wir der Straße als wären wir die Protagonisten einer epischen Odyssee. Von der neu gestalteten Dorfmitte bis hin zur ehemaligen Schule in Kemlas – stets geführt von einem Orchester der Natur, das uns weitläufige Melodien bis zum Fichtelgebirge darbietet.

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Waldes Dunkel, wo bist du?

Unter dem schattigen Blätterdach der Wälder bahnen wir uns unseren Weg, um dann schließlich bei den erhabenen Lohwiesen ins Freie zu treten. Von hier eröffnen sich uns Ausblicke, die einer antiken Ode würdig wären. Es folgt ein dramatischer Abstieg, der uns schließlich in das beschauliche Wiesla entführt.

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Der letzte Akt: Rückkehr und Epilog

Und so schließt sich der Kreis. In Eisenbühl angekommen, folgen wir einem einsamen Fahrweg, der uns zu den geschichtsträchtigen Schieferbrüchen und dem legendären Eisenpark führt. In der Höhe, begleitet vom Berger-Winkel-Weg, atmen wir die Luft der Götter und erblicken eine unermessliche Weite. Wie ein fein gewobener Teppich aus Gras und Erde begleitet uns der Feldweg talabwärts, zurück zu unserem Ausgangspunkt.

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Anmerkungen für den regnerischen Tag

Erlaubt sei der Hinweis, dass bei widrigen Witterungsbedingungen der Feldweg ein durchaus adäquater, wenn auch weniger panoramareicher Pfad ist.

Eisenpark-Weg US 72
Eisenpark-Weg US 72

So endet unsere Reise, und man könnte sagen, es war eine Sinfonie aus Naturschönheiten und kulturellen Errungenschaften. Erschöpft aber glücklich kehren wir zurück, vielleicht ein bisschen weiser, sicherlich aber beeindruckt.

Eisenpark-Weg US 72
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Genaue Beschreibung und weitere Infos: https://www.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087fb370d7ea872058c9768


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Die Sage des Eisenpark-Wegs: Ein Mythos zwischen Fels und Feuer

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Die seltsamen Träume des Dorfschmieds

Es war einmal im tiefsten Frankenwald, als der Dorfschmied Johann, ein Mann bekannt für seinen humorvollen Spott und seine präzisen Handwerkskünste, sich auf eine geheimnisvolle Reise begab. Inmitten der verträumten Nacht kamen ihm Visionen einer skurrilen Welt, gefüllt mit Stahlskulpturen, pervertierten Gingko-Blättern und Figuren aus einem urtümlichen Mythenschatz.

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Eine göttliche Intervention: Der Besuch von Eisenmeister Claussenius

Eines Nachts erschien ihm eine schillernde Erscheinung, ein Wesen, das sich als Claussenius vorstellte. „Du bist auserwählt, Johann,“ flüsterte die Erscheinung, die stark an Prof. Dr. Claus-Frenz Claussen erinnerte, „um einen einzigartigen Kunstgarten im Frankenwald zu erschaffen.

Eisenpark-Weg US 72
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Ein Garten, der sowohl eine Hommage an die Wissenschaft als auch an die Kunst ist.“ Claussenius überreichte ihm ein antiquiertes Handbuch voller Zeichnungen und Formeln und verschwand dann in einer Wolke aus goldenem Rauch.

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Die Entdeckung des verborgenen Pfads

Am nächsten Morgen fand Johann ein altes Pergament in seiner Werkstatt. Es war eine Karte des Eisenpark-Wegs, die von der Kirche in Berg durch den malerischen Ort Hadermannsgrün bis nach Issigau führte. Getrieben von Neugier und dem Drang zur Abenteuerlust, machte sich Johann auf den Weg.

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Auf dem Weg zum Schloss Reitzenstein

Unter dem stählernen Himmel und begleitet von der frischen Waldluft wanderte Johann stundenlang. Er überquerte die Issigau-Straße und erblickte Schloss Reitzenstein in der Ferne, wie ein Juwel, das inmitten einer ländlichen Oase glänzte. „Ha, sogar die Burgherren würden ihre eiserne Rüstung für ein Stück dieses Himmels eintauschen,“ murmelte er.

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Das Rätsel der Felspartien und des Mohrenhauses

Weiter ging seine Reise, über Felspartien, durch das Mohrenhaus und entlang eines mysteriösen Steigs. Dort fand er Hinweise, eingraviert in den Felsen. „Nur der Witzigste wird die Wahrheit enthüllen“, stand da. Johann, immer bereit für eine humoristische Herausforderung, rief laut: „Warum haben Burgherren nie Verstopfung? Weil sie ständig auf den Thron müssen!“ Ein verborgener Pfad öffnete sich vor ihm.

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Die Issigbach-Senke und die Einsicht in die Vergänglichkeit

Er folgte dem schmalen Pfad hinab in das Tal des Issigbachs, ein idyllisches Paradies. „In so einer Senke würden selbst die Götter ihre Unsterblichkeit für ein Nickerchen opfern“, dachte Johann und lächelte. Und siehe da, ein weiterer versteckter Pfad erschien, der nach oben zum Schloss führte.

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Die epische Ankunft in Issigau und der Austausch der Weisheit

Nach einem langen Marsch erreichte er endlich Issigau. Im Dorfzentrum traf er auf einen alten Mann, der auf eine seltsame Weise weise und doch verspielt wirkte. „Ich bin der Hüter dieses Ortes,“ erklärte der Mann, „und du hast die Probe der Witzigkeit bestanden. Was suchst du?“ „Einen Sinn für all dies,“ antwortete Johann. Der alte Mann lächelte und gab ihm ein Stück metallischen Ginkgoblattes. „Dies ist das letzte Puzzleteil. Geh zurück und erschaffe deinen Garten.“

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Der Abschluss des Kreises: Die Erschaffung des Eisenparks

Johann kehrte zurück und fand sich mit dem Blatt und dem Handbuch bewaffnet in seiner Werkstatt. Er arbeitete Tag und Nacht, bis schließlich ein unbeschreiblicher Garten aus Metall und Mysterien entstand. Es war ein Garten, der den Sinn für das Wunderbare, das Absurde und das Unbegreifliche in jedem, der ihn besuchte, weckte.

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Epilog: Die Lektion des Frankenwalds

Und so geht die Sage, dass jeder, der den Eisenpark-Weg betritt, ein kleines Stück der Magie, der Witzigkeit und der Weisheit des Frankenwalds mitnimmt. Einige sagen sogar, sie hätten die Geister von Claussenius und Johann gespürt, die durch den Garten wandern und rätselhafte Botschaften in den Felsen hinterlassen. Und Johann? Nun, er wurde eine Legende, die man bis heute im Frankenwald erzählt – ein Künstler, ein Wissenschaftler, ein Abenteurer und vor allem ein wahrer Meister des Lebens.

Ende.

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Hier noch ein paar Daten zum Eisenpark-Weg US 72

Eisenpark-Weg US 72 (Issigau – Eisenbühl – Hadermannsgrün – Reitzenstein)

Dauer der Wanderung: 02:18 Stunden
Länge der Wanderstrecke: 11,4 km
Durchnittsgeschwindigkeit: 5,0 km/h
Höhenmeter Aufstieg: 260 m
Höhenmeter Abstieg: 260 m

Die Wanderung findest Du auch bei komoot …

Weitere Wanderwege im Frankenwald … (klicke hier!)


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Autor: Chad Gregor Paul Thiele

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