Langesbühl-Weg DÖ 95

Ah, eine Wanderung! Sie ist kurz, aber intensiv, eine Galaxie von Eindrücken, komprimiert in ein erdgebundenes Abenteuer. Der Langesbühl empfängt uns nicht weniger als mit einem kozmischen Panorama, das den epischen Schlussakkord einer solchen Odysee bildet.

Wo Ästhetik und Historie sich die Hand reichen

Langesbühl-Weg DÖ 95
Langesbühl-Weg DÖ 95

Vom monumental ausgestreckten Horizont des Frankenwaldes bis zum enigmatischen Thüringer Wald—so spannt sich der Bogen des Anfangs und Endes dieser bezaubernden Expedition. Dieses periphere Abenteuer führt uns zum luftigen Zenit des 699 Meter hohen Langesbühls. Unfassbar, nicht wahr? Neben dem Echo vergangener Militäranlagen und der Sentinel-Wasserreservoire erhebt sich, als wäre er eine Steinskulptur eines vergessenen Gottes, der Steinturm von 1958, dessen gigantische sieben Meter uns wie Zwerge erscheinen lassen. Unter dem majestätischen Blick des Fichtelgebirges entfaltet sich eine Pastoralidylle, gekrönt vom pittoresken Schloss Coburg.

Langesbühl-Weg DÖ 95
Langesbühl-Weg DÖ 95

Ein Pas de Deux zwischen Mensch und Natur

Wie durch ein duftendes Moosteppich gleiten unsere Sohlen über die streng bewachte Magerwiese, während wir uns zur Erhabenheit Bad Stebens navigieren. Pfadtreue ist hier die oberste Tugend.

Ein denkwürdiges Flanieren beginnt in Steinbach, wo uns die Wandertafel wie ein Schildwächter empfängt. Wir setzen unsere Reise nach Dürrenwaid fort, um dann dem schlagenden Hauptweg Adieu zu sagen und rechts in den Burgring einzubiegen. Ah, die Trivialität der Wegweiser! Am Ende des Dorfes biegen wir links ab und ein luftiges Terrain, reich an agrarer Einfachheit, streckt sich vor uns aus. Von dort genießen wir die Ansicht eines Reiterhofs—eine pittoreske Parenthese unserer Route.

Langesbühl-Weg DÖ 95
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Eine Kaleidoskopische Geografie

Wie in einer epischen Ode der Natur erheben sich die Zwillingshöfe von Großenreuth auf der rechten Bühne unseres Weges. Zur Linken dagegen tanzt der Hichela und daneben der Dorfbach in ihrem absteigenden Pas de Deux ins Tal.


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Unter uns liegt die historische Neumühle, die im siebzehnten Jahrhundert als Goldmühle gefeiert wurde und Steinbach als Heimat behauptet. Ein rechter Bogen, ein kleiner Anstieg, und wir schwenken in den ersten Forstweg links Richtung Sommerhaid.

Langesbühl-Weg DÖ 95
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Im Tempel der sinnlichen Ruhe

Hier ergibt sich eine visuelle Symphonie des Dürrenwaider Tals. Ein Kilometer später finden wir uns an einem metaphorischen Scheideweg—eine Wegespinne, wenn man so will. Natürlich ziehen wir den rechten Strang vor, ein leicht ansteigendes Portal zur Freiheit der Weite. Als nächstes nähern wir uns dem Aussichtspavillon auf dem Langesbühl, der uns bereits in der Ferne winkt wie ein alter Freund.

Hier, von diesem erhabenen Posten aus, sind wir schlichtweg entzückt von der unfassbaren Aussicht, die von den sanften Ausläufern des Frankenwaldes bis zu den entfernten Gefilden Thüringens reicht.

Langesbühl-Weg DÖ 95
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Wiederkehr ins Alpha

Es fühlt sich an wie das Herunterrollen einer mächtigen Symphonie, als wir dem Langesbühlweg folgen, und an der rustikalen Wettertafel vorbeischreiten. Das Crescendo unserer Wanderung klingt aus, als wir schließlich wieder an unserem Ursprungspunkt eintreffen: der Wandertafel in Steinbach. Ah, die Süße der Zirkularität!

Genaue Beschreibung und weitere Informationen: https://www.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087f5260d7ea872058c7912

Die Sage (zum Langesbühl Weg DÖ 95) vom goldenen Hirsch des Frankenwaldes

Langesbühl-Weg DÖ 95
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Die Sage vom goldenen Frosch des Langesbühls

Es gibt viele Geschichten, die sich im Laufe der Zeit im sagenumwobenen Frankenwald verloren haben. Doch eine hat es geschafft, über Jahrhunderte hinweg in den Herzen der Menschen zu überleben. Die Geschichte des goldenen Froschs von Langesbühl, der als der Wächter eines antiken Schatzes gilt.

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Die Ankunft des Forschers

Es war einmal ein junger Mann namens Heinrich, ein mutiger Forscher, der ständig auf der Suche nach Abenteuern war. Nachdem er die Wandertafel in Steinbach passierte, fühlte er, dass die Gegend ihn zu etwas Besonderem führte. Als er am Langesbühl ankam, spürte er eine mystische Energie in der Luft. Er konnte seine Neugier nicht zügeln und begann, die Gegend zu erkunden.

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Die Stimme aus dem Nebel

Tief im Wald fand Heinrich eine kleine Lichtung. Nebel umhüllte die Bäume und schuf ein magisches Ambiente. Plötzlich hörte er eine Stimme: „Heinrich, suchst du das, was viele vor dir gesucht haben?“ Erstaunt blickte Heinrich um sich und sah nichts als einen goldfarbenen Frosch, der auf einem Stein saß.

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Die Prophezeiung des Froschs

Der Frosch sprach: „Ich bin der Hüter eines Schatzes, der nur von einem wahren Abenteurer gefunden werden kann. Um an ihn zu gelangen, musst du drei Rätsel lösen. Scheiterst du, wird der Wald dich für immer verschlingen.“

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Das erste Rätsel

„Dein erstes Rätsel“, sagte der Frosch, „befindet sich in der Neumühle, die im siebzehnten Jahrhundert als Goldmühle gefeiert wurde.“ Heinrich machte sich auf den Weg und fand tatsächlich ein seltsames Puzzle aus Steinen, die nur in einer bestimmten Anordnung den Weg zum nächsten Rätsel freigeben würden. Nach Stunden der Überlegung löste er es und kehrte zum Frosch zurück.

Das zweite Rätsel

„Das zweite Rätsel“, sprach der Frosch, „befindet sich in den Zwillingshöfen von Großenreuth.“ Als Heinrich ankam, fand er eine alte Glocke. Sie hatte verschiedene Gravuren, die scheinbar willkürlich angeordnet waren. Aber durch seinen Scharfsinn fand er die richtige Reihenfolge, um die Glocke zu läuten. Ein verborgenes Fach öffnete sich und enthüllte einen goldenen Schlüssel.

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Das letzte Rätsel

„Das dritte und letzte Rätsel“, sagte der Frosch, „findest du am Aussichtspavillon auf dem Langesbühl.“ Nach langer Suche fand Heinrich ein Buch mit alten Zeichnungen und Legenden. In der Mitte des Buches fand er eine Seite mit der Abbildung des goldenen Froschs. Als er sie berührte, fühlte er eine Welle der Energie durch seinen Körper fließen.

Der Schatz des Langesbühls

Mit dem Schlüssel in der Hand und der Energie des Buches in seinen Adern kehrte Heinrich zum goldenen Frosch zurück. „Du hast alle Rätsel gelöst. Nun ist der Schatz dein“, sprach der Frosch und verschwand. Ein verborgenes Fach im Stein öffnete sich, enthüllend einen Schatz voller antiker Münzen, Juwelen und unermesslichen Wissens.

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Die Rückkehr zum Ursprung

Heinrich kehrte zurück zur Wandertafel in Steinbach, reich nicht nur an materiellem Gut, sondern auch an Erkenntnissen. Der Frankenwald hatte ihm sein größtes Abenteuer beschert, und die Sage vom goldenen Frosch des Langesbühls wurde fortan von Generation zu Generation weitererzählt. Ah, die Süße der Zirkularität, das Crescendo eines Abenteuers, das nie wirklich endet!

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Und so endet die Sage

Und so, liebe Wanderer und Abenteurer, haltet die Augen offen und die Herzen bereit. Denn wer weiß? Vielleicht seid gerade ihr die Nächsten, die den goldenen Frosch treffen und sich an einem unvergesslichen Abenteuer erfreuen werden.

Die Moral der Geschichte

Die Sage lehrt uns, dass echte Schätze nicht immer in materieller Form existieren müssen. Manchmal sind die wahren Schätze die Erfahrungen, die wir auf unserer Reise durch das Leben sammeln. Und natürlich die Geschichten, die wir später erzählen können.

So, liebe Leser, schließt sich der Kreis der Sage vom goldenen Frosch des Langesbühls. Möge eure eigene Odysee ebenso reich an Abenteuern sein!


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Hier noch ein paar Daten zum Langesbühl Weg DÖ 95

Langesbühl Weg DÖ 95 (Steinbach – Dürrenwaid)

Dauer der Wanderung: 01:21 Stunden
Länge der Wanderstrecke: 6,55 km
Durchnittsgeschwindigkeit: 4,9 km/h
Höhenmeter Aufstieg: 160 m
Höhenmeter Abstieg: 150 m

Die Wanderung findest Du auch bei komoot …

Weitere Wanderwege im Frankenwald … (klicke hier!)

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Autor: Chad Gregor Paul Thiele

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