George Romero’s „Day of the Dead“

Der „Day of the Dead“ ist ein Horrorfilm, der erstmals 1985 von George Romero produziert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Zombies, die die Welt übernehmen und nur noch eine kleine Gruppe von Überlebenden zurücklassen.

Der „Day of the Dead“ Film und seine Geschichte

George Romero's „Day of the Dead“
George Romero's „Day of the Dead“

Obwohl der Film gemischte Kritiken erhielt, war er für das Genre des Zombie-Films wegweisend. Im Jahr 2008 brachte der Regisseur Steve Miner eine Neuverfilmung des Originals heraus, die den gleichen Titel trägt und erneut die Fans in zwei Lager aufspaltete.

Die Handlung des Films

Die Neuverfilmung von „Day of the Dead“ spielt in einer Kleinstadt in Colorado, wo eine Grippe-Welle ausgebrochen ist. Das Militär hat alle Straßen abgeriegelt, um die Verbreitung der Krankheit einzudämmen. Als die Kranken sich zum städtischen Krankenhaus begeben, bricht eine Zombie-Epidemie aus, und das Krankenhaus wird zum Zentrum der Untoten. Lediglich die Soldatin Sarah Bowman (gespielt von Mena Suvari) kann sich mit zwei Kollegen in einem Zimmer verbarrikadieren und plant mit improvisierter Bewaffnung die Flucht aus der Zombie-Hölle.

George Romero's „Day of the Dead“
George Romero's „Day of the Dead“

Ihr Ziel ist eine verlassene Unterkunft am Stadtrand, die früher vom Militär genutzt wurde und als absolut sicher gilt. Doch als die kleine Gruppe sich auf den Weg in die Freiheit macht, erreicht sie über Funk ein Hilferuf von Sarahs Bruder Trevor (Michael Welch), der sich mit einigen Überlebenden in einem Radiosender verschanzt hat.

Ausstattung des Films

Die Neuverfilmung von „Day of the Dead“ ist insgesamt gut gemacht, was Bild, Ton und Effekte betrifft. Allerdings sind die Konturen gelegentlich etwas verschwommen, und das Gewackel der Kamera kann den Zuschauer leicht seekrank machen.

Der Ton ist besonders im letzten Viertel des Films etwas zu stark, büßt aber hin und wieder die Bässe ein, was jedoch kaum stört. Die deutsche Synchronisation des Films ist gelungen und lässt den Zuschauer in die Handlung eintauchen.

George Romero's „Day of the Dead“
George Romero's „Day of the Dead“

Die Schauspieler und ihre Leistungen

Mena Suvari spielt die Hauptrolle der Soldatin Sarah Bowman. Zu Beginn des Films mag der Zuschauer zweifeln, ob Suvari wirklich in die Rolle passt, aber je weiter der Film voranschreitet, desto stärker kann Suvari von sich begeistern. Am Ende ist sie mindestens genauso taff wie ihre Kolleginnen aus anderen Filmen. Auch die Nebenrolle des verstorbenen Ving Rhames (der unter anderem aus dem Remake von „Dawn of the Dead“ bekannt ist) ist ein kleines Highlight des Films, auch wenn sie nur kurz zu sehen ist.

Rhames als Zombie, der sein eigenes Auge als Zwischendurch-Snack verputzt, verleitet zum Kichern und sorgt für einen unerwarteten Moment der Komik.

Vergleich zur Originalversion

Im Vergleich zur Originalversion von „Day of the Dead“ von 1985 kann die Neuverfilmung nicht ganz mithalten. Die Originalversion von George Romero gilt als ein Meilenstein im Genre des Zombie-Films und ist immer noch sehenswert.

Die Neuverfilmung von Steve Miner kann das Niveau des Originals nicht ganz erreichen, ist aber trotzdem ein unterhaltsamer Horrorfilm.


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Fazit und Empfehlung

Insgesamt ist „Day of the Dead“ von Steve Miner ein solider Horrorfilm, der insbesondere für Genre-Fans empfehlenswert ist. Der Film bietet eine packende Handlung, gute Schauspielerleistungen und einige unerwartete Momente der Komik. Obwohl der Film nicht an das Niveau des Originals von George Romero herankommt, ist er dennoch eine gelungene Neuverfilmung und ein würdiger Vertreter des Zombie-Film-Genres. Wer sich für Zombie-Filme interessiert oder einfach einen guten Horrorfilm sehen möchte, sollte sich „Day of the Dead“ nicht entgehen lassen.

„Day of the Dead“ sollte nicht als klassisches Remake des Films von George Romero angesehen werden, sondern eher als Hommage an den gleichnamigen Film von 1985. Steve Miner hat einige Elemente wie den Militär-Bunker aus dem Original übernommen und andere weggelassen. Der Rest wurde aus anderen Filmen abgekupfert und mit ein paar klassischen Klischees versehen. Trotz einiger Schwächen bietet der Film eine passable Unterhaltung, die nicht nur für Genre-Fans geeignet ist.

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Autor: Zombie-Chad Gottfried Pablo Troboksen
Bilder: Open Source CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication

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