In den letzten Jahren hat die Anwendung von medizinischem Cannabis zur Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen bei Krebspatienten immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Die Wirksamkeit von Cannabis bei krebsbedingten Schmerzen
Eine kürzlich durchgeführte Studie des Quebec Cannabis Registry, die im „BMJ Support Palliat Care“ veröffentlicht wurde, zeigt nun, dass Cannabis bei der Behandlung von krebsbedingten Schmerzen tatsächlich wirksam sein kann. In diesem Blogpost möchte ich die Ergebnisse dieser Studie näher beleuchten und die möglichen Auswirkungen auf die medizinische Praxis erörtern.
Die Studie: Analyse von Daten aus dem Cannabisregister von Quebec
Die Studie basiert auf einer Analyse der Daten von 358 Krebspatienten, die im Cannabisregister von Quebec erfasst waren. Die Teilnehmer füllten Fragebögen aus, bevor sie mit der Behandlung mit medizinischem Cannabis begannen, sowie bei Nachuntersuchungen nach 3, 6, 9 und 12 Monaten. Die Forscher untersuchten die Veränderungen in verschiedenen Schmerzparametern, wie zum Beispiel die schlimmsten Schmerzen, die durchschnittlichen Schmerzen, die Gesamtschmerzstärke und die Schmerzinterferenz.
Statistisch signifikante Rückgänge bei verschiedenen Schmerzparametern
Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass es statistisch signifikante Rückgänge bei der Nachuntersuchung nach drei, sechs und neun Monaten für die schlimmsten Schmerzen, die durchschnittlichen Schmerzen, die Gesamtschmerzstärke und die Schmerzinterferenz gab. Das bedeutet, dass die Patienten, die medizinisches Cannabis zur Behandlung ihrer Schmerzen einnahmen, im Laufe der Zeit tatsächlich eine Verbesserung ihrer Schmerzsymptome verzeichneten.
THC:CBD-Verhältnis und seine Bedeutung für die Schmerzlinderung
Ein interessanter Aspekt der Studie ist die Untersuchung des Verhältnisses von THC (Tetrahydrocannabinol) zu CBD (Cannabidiol) in den verwendeten Cannabisprodukten. Die Forscher stellten fest, dass ausgewogene THC:CBD-Sorten mit einer besseren Schmerzlinderung in Verbindung gebracht wurden als THC-dominante und CBD-dominante Sorten. Das legt nahe, dass das Verhältnis der beiden Hauptwirkstoffe in Cannabisprodukten eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung spielt.
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Die Bedeutung der Studie für die medizinische Praxis
Die Ergebnisse dieser Studie sind von großer Bedeutung für die medizinische Praxis, da sie darauf hindeuten, dass Cannabis tatsächlich als wirksame Behandlungsmethode für krebsbedingte Schmerzen eingesetzt werden kann. Das könnte dazu führen, dass immer mehr Ärzte medizinisches Cannabis als Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Schmerzmedikamenten in Betracht ziehen, insbesondere bei Patienten, die unter starken Schmerzen leiden oder bei denen herkömmliche Schmerzmittel nicht ausreichend wirken.
Potentielle Vorteile von medizinischem Cannabis gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln
Medizinisches Cannabis könnte gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln einige Vorteile bieten. Zum Beispiel können herkömmliche Schmerzmittel wie Opioide bei längerer Anwendung zu Abhängigkeit und schweren Nebenwirkungen führen. Cannabis hingegen hat in der Regel ein geringeres Abhängigkeitspotenzial und weniger schwerwiegende Nebenwirkungen. Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Cannabis nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch Übelkeit, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen, die häufig bei Krebspatienten auftreten, verbessern kann.
Wichtige Faktoren bei der Verwendung von medizinischem Cannabis
Obwohl die Studienergebnisse vielversprechend sind, ist es wichtig zu betonen, dass die optimale Anwendung von medizinischem Cannabis von verschiedenen Faktoren abhängt. Dazu gehören die richtige Dosierung, das Verhältnis von THC zu CBD, die Art der Verabreichung (z.B. oral, inhalativ, topisch) und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Eine individuelle Anpassung der Therapie an den einzelnen Patienten ist daher entscheidend für den Behandlungserfolg.
Ausblick: Weitere Forschung und zunehmende Akzeptanz
Die Studie des Quebec Cannabis Registry ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines besseren Verständnisses der Rolle von Cannabis bei der Behandlung von krebsbedingten Schmerzen. Dennoch sind weitere Forschungen erforderlich, um die optimalen Behandlungsstrategien zu ermitteln und die Langzeiteffekte von medizinischem Cannabis zu untersuchen. Es ist zu erwarten, dass die Akzeptanz von Cannabis in der medizinischen Gemeinschaft weiter zunimmt und die Therapieoptionen für Krebspatienten erweitert.
Insgesamt bietet die Studie neue Erkenntnisse über die Wirksamkeit von medizinischem Cannabis bei der Behandlung von krebsbedingten Schmerzen und unterstreicht das Potenzial von Cannabis als vielversprechende Therapieoption für Krebspatienten. Durch weitere Forschung und eine zunehmende Akzeptanz in der medizinischen Praxis könnten in Zukunft noch mehr Patienten von den Vorteilen dieser alternativen Schmerzbehandlung profitieren.
Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed
Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!
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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung