Als Bloggers kann ich dir sagen, dass ich mich immer freue, wenn ich über Forschungsergebnisse berichten kann, die das Potenzial haben, Menschenleben zu verbessern.
Ein Durchbruch in der Behandlung des Tourette-Syndroms?
Eine dieser spannenden Entwicklungen ist die placebokontrollierte Crossover-Studie, die von Forschern des renommierten Berghofer Medical Research Institute in Herston, Australien, und anderen akademischen Einrichtungen im Land durchgeführt wurde. Diese Studie liefert überzeugende Ergebnisse dafür, dass ein orales Cannabispräparat die Symptome des Tourette-Syndroms lindern könnte.
Die Studie im Detail
Einundzwanzig Teilnehmer, die alle unter einem schweren Tourette-Syndrom litten, wurden in die Studie aufgenommen. Sie wurden zufällig ausgewählt und einer sechswöchigen Behandlung mit ansteigenden Dosen eines oralen Cannabisöls unterzogen. Dieses Präparat enthielt 5 mg/ml THC (Tetrahydrocannabinol) und 5 mg/ml CBD (Cannabidiol), zwei Wirkstoffe, die in der Cannabispflanze vorkommen.
Nach einer vierwöchigen Auswaschphase erhielten die Teilnehmer entweder eine weitere sechswöchige Behandlung mit dem Cannabisöl oder ein Placebo. Dieses Prozedere wurde umgekehrt, sodass jeder Teilnehmer sowohl das Cannabisöl als auch das Placebo erhielt, allerdings in unterschiedlicher Reihenfolge.
Eindrucksvolle Ergebnisse
Die Ergebnisse dieser Studie sind erstaunlich. Die durchschnittliche Reduzierung der Tics (unwillkürliche, plötzliche Bewegungen oder Geräusche), gemessen mit der Yale Global Tic Severity Scale, betrug in Woche 6 im Vergleich zum Ausgangswert 8,9 in der aktiven Gruppe und nur 2,5 in der Placebogruppe.
Die Implikationen der Studienergebnisse
Die Forscher zogen aus ihren Ergebnissen den Schluss, dass die Behandlung mit THC und CBD bei schwerem Tourette-Syndrom die Tics reduzieren kann. Noch wichtiger ist, dass sie feststellten, dass die Behandlung auch die Beeinträchtigungen durch Tics, Angst und Zwangsstörungen verringern kann.
Allerdings wurde auch festgestellt, dass die Behandlung bei einigen Teilnehmern Nebenwirkungen wie verlangsamtes Denkvermögen, Gedächtnislücken und Konzentrationsschwäche verursachte. Dies ist ein wichtiger Aspekt, der in zukünftigen Studien berücksichtigt werden muss.
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Zukünftige Forschungsrichtungen
Obwohl diese Studie einen bedeutenden Schritt in der Erforschung von Tourette-Behandlungen darstellt, gibt es immer noch viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Wie wirken THC und CBD genau auf das Nervensystem und welche anderen Wirkungen könnten sie haben? Wie können die negativen Nebenwirkungen minimiert werden? Und natürlich, wie effektiv ist diese Behandlung auf lange Sicht?
Ich freue mich darauf, in Zukunft weitere Forschungsergebnisse zu diesem Thema zu teilen. Es besteht Hoffnung, dass wir schließlich eine wirksame und gut verträgliche Behandlung für das Tourette-Syndrom finden werden, die das Leben der Betroffenen erheblich verbessern kann.
Fazit
Die Studie des Berghofer Medical Research Institute zeigt deutlich, dass Cannabispräparate das Potenzial haben, ein wirksames Mittel zur Behandlung des Tourette-Syndroms zu sein. Trotz einiger Nebenwirkungen bieten sie Hoffnung für Patienten, die unter den oftmals entmutigenden Symptomen dieser Erkrankung leiden.
Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Forschung in den kommenden Jahren entwickelt. Für jetzt bleibt nur zu sagen: Es gibt immer Grund zur Hoffnung. Lasst uns gespannt sein, was die Wissenschaft als nächstes zu bieten hat!
Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und Nejm.org
Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!
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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
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