Cannabisgesetz (CanG) jetzt – Demo am 16.03.24 in Mainz!

Inmitten der politischen Wirren, die die Umsetzung des Cannabisgesetzes in Deutschland umgeben, steht die Hanfgemeinde vor einer entscheidenden Herausforderung.

Neue Wege im Hanfzeitalter: Ein dringender Aufruf zur Aktion

Cannabisgesetz (CanG) jetzt - Demo am 16.03.24 in Mainz!
Cannabisgesetz (CanG) jetzt – Demo am 16.03.24 in Mainz!

Die drohende Blockade im Bundesrat hat die Cannabisbefürworter und -aktivisten dazu veranlasst, ihre Stimmen in Form einer Demonstration in Mainz laut werden zu lassen. Dieser Blogbeitrag dient als Einblick in die Hintergründe dieser Aktion und als Aufruf, gemeinsam für eine sinnvolle und gerechte Cannabispolitik einzustehen.

Die Wichtigkeit der bevorstehenden Demonstration in Mainz

Am kommenden Samstag wird der Ernst-Ludwig-Platz in Mainz zum Brennpunkt einer bedeutenden Demonstration. Unter dem Banner „Cannabisgesetz jetzt – keine weitere Kriminalisierung von Unschuldigen!“ versammeln sich Cannabisbefürworter, um für die schnelle und unverzögerte Umsetzung des Cannabisgesetzes zu demonstrieren. Dies ist ein entscheidender Moment, um auf die Bedeutung einer reformierten Cannabispolitik aufmerksam zu machen.

Die politische Lage: Ein Rennen gegen die Zeit

Die politische Szene hinsichtlich der Cannabislegalisierung in Deutschland steht auf Messers Schneide. Die erforderliche Mehrheit im Bundesrat für die Verhinderung der Anrufung des Vermittlungsausschusses scheint erreichbar, doch ist das Ergebnis noch ungewiss. Einige Bundesländer zeigen zwar positive Signale, doch eine offizielle Positionierung bleibt aus. Diese Unsicherheit mobilisiert die Hanfgemeinschaft, um durch öffentlichen Druck die politische Entscheidungsfindung zu beeinflussen.

Gerechtigkeit und Vernunft als Leitprinzipien

Die Demonstration in Mainz ist mehr als nur ein politisches Statement; sie ist ein Aufruf zur Gerechtigkeit und zur Beendigung der jahrzehntelangen Kriminalisierung von Cannabisnutzern. Die Initiative unterstreicht die Dringlichkeit, mit der das Cannabisgesetz verabschiedet werden muss, um einen verantwortungsvollen und gerechten Umgang mit Cannabis zu gewährleisten.

Kritik an der Verzögerungstaktik

Die Argumente gegen die Cannabislegalisierung, insbesondere die befürchtete Überlastung der Justiz, werden von vielen Seiten als nicht haltbar kritisiert. Die Neue Richter*innenvereinigung e.V. (NRV) hat sich klar gegen weitere Verzögerungen ausgesprochen und betont, dass die schnelle Aufarbeitung der Altfälle im Interesse der Gerechtigkeit liegt. Diese Position unterstützt die Forderung nach einer zeitnahen Umsetzung des Cannabisgesetzes und zeigt, dass die bestehenden Bedenken adressierbar sind.

Ein Zeichen der Solidarität und des Wandels

Die Demonstration am 16. März in Mainz ist nicht nur ein Appell an die Politik, sondern auch ein starkes Zeichen der Solidarität innerhalb der Cannabisgemeinschaft. Sie repräsentiert den kollektiven Wunsch nach einem Ende der Prohibition und dem Beginn einer Ära, in der Cannabis verantwortungsvoll und legal genutzt werden kann. Es geht darum, eine überholte Drogenpolitik zu überwinden und den Weg für eine sachliche und gerechte Behandlung von Cannabis in Deutschland zu ebnen.

Die Rolle jedes Einzelnen: Warum deine Stimme zählt

Die bevorstehende Demonstration in Mainz unterstreicht die Macht der gemeinschaftlichen Aktion. Jede Stimme, jeder Schritt zählt im Kampf für eine gerechte Cannabispolitik. Es ist ein Aufruf an alle Hanffreunde und -unterstützer, sich zu engagieren und Teil der Bewegung zu sein. Deine Teilnahme ist ein Schritt in Richtung Veränderung und zeigt, dass die Gemeinschaft bereit ist, für ihre Rechte und Überzeugungen einzustehen.

Dieser Moment in der deutschen Cannabispolitik ist kritisch. Es geht nicht nur um die Legalisierung von Cannabis, sondern auch um die Anerkennung seiner Rolle in der Gesellschaft und die Beendigung der ungerechten Kriminalisierung seiner Nutzer. Lasst uns gemeinsam in Mainz ein starkes Zeichen setzen für Gerechtigkeit, Vernunft und einen neuen Umgang mit Cannabis.

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele / Bild: DHV

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