Grubenholz Weg DÖ 13

Der Grubenholz Weg DÖ 13 ist eine Rundwanderroute, die in der Ortsmitte von Lippertsgrün beginnt. Hier finden wir eine Wandertafel, einen Dorfbrunnen, eine Dorflinde und eine Friedenseiche.

Grubenholz Weg DÖ 13

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Wir wandern die Straße hinauf und biegen am Sportheim am Ende des Turnplatzes nach links ab, um am Wiesenrand entlangzulaufen. Nach einem kurzen Aufstieg durch einen Feldrain erreichen wir den Culmitztal-Weg und laufen entlang des Waldrandes bis zu einem Feldkreuz. Hier können wir die herrliche Aussicht genießen.

Wir wandern weiter am Waldrand entlang, bis wir den Waldeck erreichen und den reizvollen Blick auf die verstreuten Anwesen von Froschbach und Dürrnberg jenseits des Tals genießen können. Kurz vor der Grubenberger Straße müssen Sie acht geben und den Weg nicht betreten, sondern rechts halten und durch das Grubenholz wandern, bis Sie die Geroldsgrün-Straßdorf in Grubenberg erreichen. Hier überqueren hier die Straße und wandern durch die Streusiedlung Grubenberg, begleitet von herrlichen Ausblicken auf den Frankenwald nach Westen hin.

Nach Grubenberg biegen wir nach rechts in einen Waldweg ein und kommen zur Geroldsgrüner Straße. Wir folgen ihr kurz nach rechts und wenden Sie sich dann auf einem Feldweg nach rechts nach Göhren. Wir kommen nahe an der Geroldsgrüner Straße vorbei, biegen aber nach rechts ab und wandern auf einem angenehmen, naturbelassenen Waldweg zu einem kleinen Parkplatz an der Grubenberger Straße. Hier berühren sich fast die Wanderrouten und führen uns zurück zum Ausgangspunkt.

Eine ausführliche Beschreibung findest Du hier: https://www.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087f5320d7ea872058c7962

Die Sage zum Grubenholz-Weg

Es war ein kalter, dunkler Herbstabend, als der Wanderer den Frankenwald betrat. Der Grubenholz-Weg war sein Ziel, ein alter, verlassener Pfad, der tief in den Wald führte und nur von Mutigen betreten wurde.

Der Wanderer hatte von den Sagen gehört, die sich um den Grubenholz-Weg rankten. Manche sagten, dass er von Geistern heimgesucht wurde, die jeden verschluckten, der sich auf den Pfad wagte. Andere flüsterten von schrecklichen Kreaturen, die in den Tiefen des Waldes hausten und nachts auf Beutejagd gingen.

Doch der Wanderer ließ sich von solchen Geschichten nicht abschrecken. Er war ein erfahrener Wanderer und hatte schon viele Gefahren gemeistert. Außerdem hatte er eine tiefe Liebe zu den Wäldern und ihren Geheimnissen. Deshalb zögerte er nicht und machte sich auf den Weg.

Schon bald spürte er, dass etwas nicht stimmte. Der Wald war viel dunkler, als er es von früheren Ausflügen kannte. Die Bäume schienen sich zu neigen und ihm den Weg zu versperren. Der Wind rauschte in den Ästen und flüsterte ihm merkwürdige Dinge zu.

Der Wanderer beschleunigte seine Schritte und zog seine Jacke enger um sich. Plötzlich hörte er ein Rascheln hinter sich und drehte sich um, aber da war nichts. Er schüttelte den Kopf und setzte seinen Weg fort.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Als er eine Lichtung erreichte, blieb er wie angewurzelt stehen. In der Mitte der Lichtung stand eine alte Eiche, deren Äste sich wie Tentakel in alle Richtungen ausbreiteten. Der Wanderer hatte das Gefühl, dass die Eiche ihn beobachtete und auf ihn wartete.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Er überlegte kurz, ob er umkehren sollte, entschied sich aber dagegen. Stattdessen ging er auf die Eiche zu und legte seine Hand auf den Stamm. Er spürte ein Kribbeln in seinen Fingerspitzen und hörte ein Flüstern, das ihm sagte, dass er weitergehen solle.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Also folgte der Wanderer dem Flüstern und ging weiter den Grubenholz-Weg entlang. Der Wald wurde immer düsterer und geheimnisvoller und der Wanderer hatte das Gefühl, dass er beobachtet wurde. Er hielt seinen Stab fest umklammert und achtete sorgsam auf die Umgebung.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Plötzlich hörte er ein Heulen in der Ferne. Es klang wie das Heulen eines Wolfes, aber irgendwie auch anders, beinahe menschlich. Der Wanderer zögerte, dann beschleunigte er seine Schritte und lief, so schnell er konnte.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Das Heulen wurde lauter und kam immer näher. Der Wanderer konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass etwas Böses hinter ihm her war. Er warf einen Blick über die Schulter und glaubte, eine dunkle Gestalt zwischen den Bäumen zu sehen.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Er rannte noch schneller, bis er schließlich eine Lichtung erreichte. In der Mitte stand eine Hütte, die verlassen und heruntergekommen aussah. Aber für den Wanderer war sie im Moment wie ein Rettungsanker. Er stürzte hinein und verriegelte die Tür hinter sich.


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Atemlos lehnte er sich gegen die Wand und lauschte. Das Heulen war verstummt und alles war still. Der Wanderer atmete auf und setzte sich auf einen Stuhl. Er war noch immer außer Atem, als plötzlich ein Kratzen an der Tür zu hören war.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Er sprang auf und griff nach seinem Stab. Das Kratzen wurde lauter und die Tür begann zu zittern. Der Wanderer konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass etwas Böses draußen stand und versuchte, ins Haus zu kommen.

Er wich zurück und suchte nach einer Waffe. Plötzlich hörte das Kratzen auf und es wurde wieder still. Der Wanderer atmete erleichtert auf und setzte sich wieder.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Doch die Ruhe währte nicht lange. Plötzlich hörte er ein Poltern im Schuppen neben der Hütte. Er sprang auf und lief hinaus, um nachzusehen. Im Schuppen sah er eine Gestalt, die sich im Schatten verbarg. Sie hatte die Gestalt eines Mannes, aber ihr Gesicht war das eines Wolfes.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Der Wanderer wich entsetzt zurück und stieß gegen etwas Hartes. Er drehte sich um und sah, dass der Grubenholz-Weg hinter ihm versperrt war von einer Schar von Gestalten, die alle das Gesicht von Wölfen hatten.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Der Wanderer wusste, dass er in großer Gefahr war. Er griff nach seinem Stab und bereitete sich auf den Kampf vor. Doch plötzlich erschien eine gestaltlose Wolke aus Dunst und Nebel, die sich zwischen ihn und die Wolfsmenschen schob. Der Wanderer konnte kaum noch etwas erkennen, aber er hörte, wie die Wolfsmenschen aufheulten und davonliefen.

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Als der Dunst sich lichtete, sah der Wanderer, dass er alleine war. Er war so erleichtert, dass er sich setzte und tief durchatmete. Plötzlich hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach.

„Du bist mutig, mein Sohn“, sagte die Stimme. „Aber du solltest den Grubenholz-Weg nicht betreten, wenn du nicht bereit bist, dich seinen Gefahren zu stellen.“

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Der Wanderer blickte auf und sah eine alte Frau, die vor ihm stand. Sie hatte langes, silbernes Haar und trug eine Robe aus grünem Samt. Ihre Augen funkelten, als sie ihn ansah.

„Wer bist du?“, fragte der Wanderer.

„Ich bin die Herrin des Frankenwaldes“, antwortete die Frau. „Ich bin gekommen, um dich zu warnen. Du bist nicht bereit, dich den Gefahren des Grubenholz-Weges zu stellen. Kehre um und such dir einen anderen Weg.“

Grubenholz Weg DÖ 13
Grubenholz Weg DÖ 13

Der Wanderer dachte über ihre Worte nach und wusste, dass sie Recht hatte. Er bedankte sich bei der Frau und kehrte um. Als er den Wald verließ, spürte er, dass etwas ihm folgte. Er drehte sich um, aber da war niemand. Trotzdem hatte er das Gefühl, dass die Herrin des Frankenwaldes ihn beschützte.

Und so kehrte der Wanderer heil und gesund von seinem Abenteuer zurück und beschloss, den Grubenholz-Weg für immer zu meiden. Denn manchmal sind die Gefahren, die in den Wäldern lauern, zu groß, selbst für die Mutigsten unter uns.


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Hier noch ein paar Daten zum Grubenholz Weg DÖ 13

Grubenholz Weg DÖ 13 (ORTE – ORTE)

Dauer der Wanderung: xx:xx Stunden
Länge der Wanderstrecke: xx,x km
Durchnittsgeschwindigkeit: x,x km/h
Höhenmeter Aufstieg: xxx m
Höhenmeter Abstieg: xxx m

Die Wanderung findest Du auch bei komoot …

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Autor: Paul Janer-Garten

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