Rumpelbühl-Weg US 31

Am Donnerstag, dem vierten Tag meiner Hofer LandBus Test- und Wanderwoche lies ich mich am Kurpark in Bad Steben abladen und startete von dort aus den Rumpelbühl-Weg (Rundwanderung).

Rumpelbühl-Weg US 31 (Bad Steben – Krötenmühle – Bad Steben)

Wandertafel im Kurpark Bad Steben
Wandertafel im Kurpark Bad Steben

Am Donnerstag habe ich abgewartet bis es mit dem Regnen aufhörte. Der Regenradar zeigte mir, dass sich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr das Wetter etwas bessern sollte. Ich startete an der Wandertafel im Kurpark Bad Steben.

Der Rumpelbühl Rundwanderweg ist ein einzigartiger Wanderweg im Herzen Frankens. Benannt nach dem (ehemals) höchstgelegenen Weinberg Frankens auf dem Westhang des Rumpelbühls, bietet der Weg herrliche Ausblicke auf die Umgebung und eine spannende Geschichte.

Einst war der Westhang des Rumpelbühls eine bekannte Skisprungschanze mit einer Absprunggeschwindigkeit von 72 km/h und einem Schanzenrekord von 62,5 km, die 2015 jedoch gesprengt wurde. Heute kann man auf dem Wanderweg den höchstgelegenen Weinberg Frankens besichtigen und den angenehmen Wegen folgen, die uns daran vorbeiführen.

Wir wandern auf angenehmen Wegen durch die Fluren aufwärts zum Wasserbehälter und weiter zur Staatsstraße, von wo aus wir herrliche Rundumsichten genießen können.

Wir erreichen die Obere Zeitelwaidt und halten uns nach rechts, bevor wir zu einem Fahrweg kommen. Wir wandern sanft abwärts bis zu einem Teich nahe der Straße und biegen dann nach links ab, um zusammen mit dem FrankenwaldSteigla Grenzerweg weiterzugehen.

Wir wandern durch den Wald und im Freien vorbei an einem Bächlein und einem Wasserhaus bis zum Auslauf der ehemaligen Sprungschanze und wandern dann aufwärts zur Ausflugsgaststätte Mordlau. Von hier aus gehen wir geradeaus über die Straße und laufen im Freien in Richtung Bad Steben, bevor wir über die Bergstraße und die Badstraße zur Wandertafel im Kurpark zurückkehren.

Eine ausführliche Beschreibung findest Du hier: https://www.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087f52e0d7ea872058c794a

Blick auf Bad Steben
Blick auf Bad Steben

Wir laufen ortsauswärts bergauf in Richtung Carlsgrün und rechts am Cafe Mordlau vorbei.

Skisprungschanze bei Carlsgrün
Skisprungschanze bei Carlsgrün

Der Rumpelbühl-Weg führt uns dann vorbei an der ehemaligen Skisprungschanze bei Carlsgrün. Die Frankenwaldschanze bei Bad Steben war bis zu ihrer Sperrung 2010 aus baulichen Mängeln die letzte Skisprungschanze des Frankenwaldes.

Schanzenwein Weinberg
Schanzenwein Weinberg

Am höchst gelegenen Weinberg in Franken wurde der weltberühmte Schanzenwein angebaut.

Teich bei der Krötenmühle
Teich bei der Krötenmühle

Der Rumpelbühlweg führt uns vorbei an einem kleinen Teich bei der Krötenmühle …

Rumpelbühl-Weg US 31
Rumpelbühl-Weg US 31

… einer völlig zerstörten Ruhebank …

Rumpelbühl-Weg US 31
Rumpelbühl-Weg US 31

… und einem etwas steileren Anstieg hoch …


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Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze
Die ehemalige deutsch-deutsche Grenze

… mit Blick auf den ehemaligen deutsch-deutschen Grenzstreifen …

Rumpelbühl-Weg US 31
Rumpelbühl-Weg US 31

… hoch in Richtung Zeitelwaidt …

Die Zeitelwaidt
Die Zeitelwaidt

Die Zeitelwaidt bietet inmitten von Feldern, Wald und Wiesen eine sehr ruhige Lage. Hier kann man auch eine Ferienwohnung buchen. Diese befindet sich nur ca. 2 Kilometer vom Kurort Bad Steben entfernt.

Rumpelbühl-Weg US 31
Rumpelbühl-Weg US 31

Wir nähern uns wieder Bad Steben in Richtung Cafe Mordlau vorbei an einem idyllischen Teich …

Cafe Mordlau
Cafe Mordlau

… wahlweise vorbei am Cafe Mordlau für eine Einkehr und wieder ins Tal nach Bad Steben und beenden die Tour wieder an der Wandertafel im Kurpark in Bad Steben.

Hier noch ein paar Daten zum Rumpelbühl-Weg US 31

Rumpelbühl-Weg US 31 (Bad Steben – Krötenmühle – Bad Steben)

Dauer der Wanderung: 01:27 Stunden
Länge der Wanderstrecke: 7,0 km
Durchnittsgeschwindigkeit: 4,8 km/h
Höhenmeter Aufstieg: 180 m
Höhenmeter Abstieg: 170 m

Die Wanderung findest Du auch bei komoot …

Weitere Wanderwege im Frankenwald … (klicke hier!)

Die Sage zum Rumpelbühl-Weg US 31

Es war ein kalter Winterabend, als ich mich entschloss, den Rumpelbühl-Weg im Frankenwald zu wandern. Der Weg war mir durch einen Freund empfohlen worden, der schwor, dass es dort oben die schönste Aussicht im ganzen Wald geben würde. Ich packte meinen Rucksack und machte mich auf den Weg.

Der Weg führte mich zunächst durch einen dunklen, undurchdringlichen Wald, in dem nur das Knacken der Zweige und das Rascheln der Blätter zu hören waren. Ich war schon eine Weile unterwegs, als ich plötzlich ein seltsames Gefühl in der Magengrube spürte. Es war, als würde mich jemand beobachten. Ich drehte mich um, konnte aber niemanden entdecken. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.

Ich beschleunigte meine Schritte und versuchte, das unheimliche Gefühl abzuschütteln. Doch je weiter ich ging, desto stärker wurde es. Schließlich erreichte ich eine Lichtung, auf der sich ein verfallenes Haus befand. Es sah aus, als wäre es seit Jahrzehnten verlassen und vernachlässigt worden. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass jemand darin war.

Ich rief laut „Hallo?“, doch es kam keine Antwort. Vorsichtig ging ich um das Haus herum und spähte durch eines der Fenster. Drinnen war es dunkel und verlassen, aber ich hatte das Gefühl, dass ich beobachtet wurde. Ich beschloss, dass es das Beste wäre, das Haus zu umgehen und meinen Weg fortzusetzen.

Doch als ich mich umdrehte, sah ich etwas, das mich zu Tode erschreckte. Eine Gestalt stand vor mir, die aussah wie ein Mensch, aber etwas an ihr war anders. Sie war vollkommen in Schwarz gekleidet und ihr Gesicht war von einer Kapuze verdeckt. Ich wich entsetzt zurück und stolperte über eine Wurzel.

Die Gestalt kam langsam auf mich zu und ich spürte, wie die Panik in mir aufstieg. Ich wusste, dass ich mich bewegen musste, aber ich war wie erstarrt. Schließlich fand ich meine Stimme wieder und schrie um Hilfe. Doch meine Stimme hallte nur durch die Stille des Waldes. Es kam keine Antwort.

Die Gestalt stand jetzt direkt vor mir und ich konnte ihren Atem hören. Sie griff nach meinem Arm und ich spürte, wie sie mich hochzog. Ich wehrte mich verzweifelt, doch es war sinnlos. Die Gestalt war viel stärker als ich.

Sie zog mich ins Haus und ich sah mich gezwungen, ihr zu folgen. Drinnen war es dunkel und kalt. Die Gestalt führte mich zu einem Raum im Keller, in dem sich ein alter, verstaubter Schreibtisch und ein Stuhl befanden. Sie zwang mich, mich auf den Stuhl zu setzen und begann, in einem alten, vergilbten Buch zu lesen.

Ich versuchte, mich zu wehren und zu fliehen, aber es war zwecklos. Die Gestalt war viel zu stark und ich war ihr vollkommen ausgeliefert. Stunden vergingen, während sie in dem Buch las und ich dasaß und zitterte vor Angst.

Schließlich beendete die Gestalt ihre Lektüre und sah mich mit ihren leeren, schwarzen Augen an. Sie flüsterte etwas in einer fremden, uralten Sprache und ich spürte, wie sich etwas in mir veränderte. Ich wurde von dunklen Gedanken und Albträumen heimgesucht und hatte das Gefühl, dass ich nie wieder frei sein würde.

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Autor: Michael Färber und Paul-Janer Garten


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