Hanfmehl – Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche

Hanfmehl ist der Clou für die gesunde, vegetarische oder vegane Küche von Genießern, die auf Bioqualität setzen. Der Anteil an der ungesättigten Fettsäure Omega-3 ist hoch, ebenso enthält die Mehlsorte viele Proteine, ist aber kein Dick-, sondern eher ein Muskelmacher. Beliebt ist Hanfmehl bei Feinschmeckern wegen seiner nussigen Note, der Speisen auf besondere Weise verfeinert. Zum Backen von Brot, Kuchen und Keksen eignet es sich ebenso wie zum Binden von Saucen. Kraftsportler profitieren sehr von der veganen Proteinquelle ohne künstliche Aromen, die tierisches Eiweiß vollkommen ersetzen kann.

Hanfmehl: Beschreibung

Hanfmehl - Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche
Hanfmehl – Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche

Der Hanf wurde als vielleicht älteste Kulturpflanze schon immer auch für die Ernährung verwendet, daneben ist er die Basis für Textilien, Taue und Heilmittel – und das schon seit Jahrtausenden. In der Moderne kommen die Fasern sogar als Bau- und Dämmstoffe zum Einsatz.

Das Hanfmehl wird aus den Hanfsamen gemahlen und ist aufgrund seiner Inhaltsstoffe ein wahres Superfood. Die wichtigsten davon sind:

  • Proteine
  • Omega-3-Fettsäuren
  • Kohlenhydrate
  • Vitamine
  • Mineralien & Spurenelemente
  • Ballaststoffe
  • Salz & Zucker
Hanfmehl - Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche
Hanfmehl – Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche

Beim Mahlen der Hanfsamen lassen sich diese nahezu rückstandslos verarbeiten. Ihr Energie- und Nährstoffgehalt bleibt so gut wie vollständig erhalten. Dass Hanfmehl ein echtes Kraftfutter ist, zeigt sich am Proteingehalt, der den von Weizenmehl etwa um den Faktor 3 übersteigt.

Das ist für Veganer und Vegetarier wichtig, die auf tierisches Protein verzichten. Der Körper benötigt Proteine zum Aufbau und Erhalt von Muskelmasse und Knochen. Die wertvollen Ballaststoffe fördern die natürliche Verdauung.


Verwendung und Nutzen von Hanfmehl

Das Mehl aus Hanf bindet Saucen und Suppen, es wird auch Backmischungen beigegeben. Weizen- oder Dinkelmehl ersetzt es teilweise in pikanten und süßen Speisen, so in Brot und Brötchen, Pizzateig, Kuchen, Keksen und Muffins. Dabei begeistert es mit seinem mild-nussigen Geschmack. Grundsätzlich kann es wie jedes andere Mehl verwendet werden, mit einem kleinen, aber wichtigen Unterschied: Es enthält (fast) kein Gluten und benötigt daher bei konventionellem Backen noch weitere Mehlsorten.

Die gängigen Mischungen enthalten daher Hanfmehl nur zu ~30 bis 60 %. Neben dem Einsatz beim Backen lässt sich das Mehl aus Hanf auch Smoothies oder Shakes zusetzen, die dadurch zum Proteindrink werden, der gesünder ist und besser schmeckt als die Variante mit dem künstlich hergestellten Proteinpulver. Sportler sollten diesen Proteinshake auf Hanfbasis einmal ausprobieren. Beim Backen wiederum schafft eine Mischung aus Hanf-, Vollkorn- und Weizenmehl sowie Nüssen und Honig herrliche Proteinriegel auf vollkommen natürlicher Basis.

Hanfmehl - Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche
Hanfmehl – Proteinquelle in Bioqualität für die vegetarische und vegane Küche

Sonstiges zum Hanfsamenmehl

Es gibt zwar berauschende Marihuanakekse mit einem hohen THC-Gehalt, aber das im Handel erhältliche Hanfmehl macht natürlich nicht high. Sein THC- und selbst der CBD-Gehalt sind zu vernachlässigen. Das Mehl ist wirklich nur ein Lebensmittel für die protein- und vitaminreiche Ernährung mit der besonderen Geschmacksnote. Auch Hanfbrownies haben daher nichts von einem bewusstseinserweiternden Keks an sich.

Sie sind vielmehr eine harmlose Leckerei: Du kannst sie bedenkenlos deinen Kindern anbieten. Es gibt im Handel nicht nur das Mehl, sondern auch Samen, den du dir selbst mahlen kannst, was manchen Menschen viel Spaß macht. Achte dabei auf die richtigen Samen: Einige Sorten werden auch als Vogelfutter angeboten.

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Autor: Tastfunker

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