Sojasauce – uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche

Egal ob zu Sushi, gebratenen Nudeln oder das Gemüse im Wok: Sojasauce hat sich längst auch in Deutschland als beliebte Sauce durchgesetzt. Dabei ist die Sauce ein uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche. Erfunden wurde es bereits vor über 5000 Jahren von buddhistischen Mönchen. Aus China gelang es nach Japan und von dort aus nach ganz Asien. Mittlerweile hat jedes Land seine ganz eigenen Würzsauce.

Die Herstellung von Sojasauce

Sojasauce - uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche
Sojasauce – uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche

Die Sauce wird mittlerweile auf der gesamten Welt hergestellt und verzehrt. Während andere Länder immer größeren Gefallen an der dunklen Sauce finden, nimmt das Interesse in Asien mittlerweile langsam ab. Stattdessen setzen sich dort nach und nach westliche Produkte wie Würste oder Weißbrot durch. Übrigens unterscheidet sich die japanische von der chinesischen Variante. Die chinesische Sojasauce ist salziger und schmeckt deutlich nach der Sojabohne. In Japan gibt es währenddessen zwei Arten: eine süßliche Shoyu-Sauce und eine Tamari-Sauce. Während die chinesische Sauce besser für das Würzen und Marinieren geeignet ist, schmeckt die japanische Variante besser zu Sushi.

Die asiatische Küche lebt von viel Geduld. Das gilt auch für die Herstellung von Sojasauce. Weizen und Sojabohnen werden zunächst gemahlen und mit Bakterienkulturen vermengt. Am Ende entsteht das Koji, eine Art Maische. Am Ende kommen Wasser und Salz hinzu. Damit wird die Masse in Zedernholzfässern fermentieren gelassen. Gute Saucen lagern bis zu sechs Monate darin. Die Sojasauce ist eine sehr salzige Flüssigkeit. Im Schnitt beinhaltet sie etwa 13 % Salz, den Rest machen Aminosäure, Zucker und Alkohol aus. Das macht sie zu einer nahezu unendlich haltbaren Sauce, sie im dunklen Schrank oder gekühlt im Kühlschrank eine lange Zeit genießbar ist.


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Die unterschiedlichen Sojasoßen Sorten

Sojasauce ist nicht nur lecker, es gibt sie auch noch in zahlreichen Varianten. Typischerweise gibt es etwa eine „Mushroom-Flavoured Dark“ Sojasauce oder die „Kecap Manis“. Sie unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in der Konsistenz. Sowohl die chinesische als auch die japanische Sojasauce ist dunkelbrauch. Die Bezeichnungen „hell“ und „dunkel“ sind viel mehr als „leicht“ und „schwer“ zu verstehen. Die helle Sauce schmeckt recht salzig und stammt aus der ersten Pressung, während die dunkle Sojasauce meist mit Molasse oder Karamell versetzt wird und weniger salzig schmeckt. Zudem ist sie dicker und süßlich im Geschmack. Die helle Version ist die eindeutig am häufigsten genutzte Würzsauce.

Die dunkle Variante wird dahingegen eher zum Verfeinern und abrunden von Gerichten hergenommen. Sie ist zudem deutlich gehaltvoller, also „schwerer“. Wirklich helle Sojasaucen gibt es dennoch. Sie schmecken aber meist etwas fad und sind selten zu bekommen. Als sehr beliebt gilt auch die „Hiro Shoyu“. Es ist eine weiße, helle Sojasauce mit einer kurzen Reifezeit von nur zwei Monaten und einem hohen Anteil an Weizen. Die „Usukuchi Shoyu“ ist ebenfalls sehr angesagt. Neben Soja und Weizen enthält sie auch Reis und reift bis zu sechs Monate im Fass. Die „Koikuchi Shoyu“ ist dahingegen dunkel und wird mit Gerste statt Weizen hergestellt. Bis zu einem Jahr reift sie heran.


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Verwendung der Sojasauce

Sojasauce und Sushi gehören einfach zusammen. Doch mit der leckeren braunen Sauce lässt sich natürlich noch viel mehr anstellen. Sie eignet sich etwa hervorragend für die Zubereitung einer Bolognese Sauce. Insbesondere für vegane oder vegetarische Saucen ist das Hinzugeben von Sojasauce ein echter Geheimtipp. Aber auch für Fleischgerichte eignet sie sich. Mit Sojasauce kommt der richtige Pep ins Hackfleisch. Das liegt an den Aromen und der Eigenschaft der Glutaminsäure. Ebenfalls können Tomatensaucen mit etwas Sojasauce aufgewertet werden. Auch Suppen und Curry schmecken mit ein wenig Sojasauce deutlich aromatischer.

Die Sojasauce eignet sich besonders gut für Marinaden. Eins schönes Stück Lachs mariniert mit Orangensaft, Knoblauch und einigen Tropfen Sojasauce ist ein echter Genuss. Aber auch anderer Fisch oder Fleisch kann darin mariniert werden. Natürlich eignet sich die beliebte Sauce aus Asien auch für allerlei Pfannengerichte. Ob angebratene Nudeln mit Ei oder eine große Reispfanne mit frischem Gemüse. Die Würzsauce passt auch ins Salatdressing oder als Grundlage für leckere Saucen. Der Fantasie für die Verwendung sind hier kaum Grenzen gesetzt. Es hat schon seinen Grund, dass die Sojasauce im gesamten asiatischen Raum so beliebt ist.

Sojasauce - uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche
Sojasauce – uraltes Würzmittel der chinesischen Traditionsküche *

Die passende Sojasauce auf Asiafoodland.de

Im Onlineshop von Asiafoodland.de gibt es verschiedenste helle und dunkle Sojasaucen für jede Gelegenheit. Dabei bieten sie auch ungewöhnlichere und seltene Sorten wie eine „milde“ Sojasauce an. Auch die klassischen Würzsaucen wie „Ketjap Manis“ oder eine süße Version sind im Shop zu finden. Neben dem Klassiker, der „Kikkoman“ Sojasauce gibt es zudem auch Saucen für alle, mit Lebensmittelunverträglichkeit. So ist eine glutenfreie Sojasauce erhältlich, damit jeder die leckere würzige Sauce genießen kann. Hinzukommen Versionen aus zahlreichen Ländern Asiens. Von Vietnam bis Japan, von den Philippinen bis nach Korea.

Jedes Land hat sein ganz eigenes Rezept für seine ländertypische Sauce. Natürlich gibt es die leckeren Saucen bei Asiafoodland in verschiedenen Packungsgrößen. Ob im kleinen Fläschchen zum Probieren oder im Liter-Kanister für Restaurants, Bistros oder große Asienfans.

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Autor: Fischsim

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