Coole Grillrezepte für Metaller? Bierdosenhähnchen, Spare Ribs oder Porterhousesteaks!

Für das Dosenhähnchen im Grill werden folgende Zutaten benötigt:

  • ein ca. 1 kg schweres, am besten küchenfertiges Hähnchen
  • eine Bierdose mit ca. 0,33 Liter Inhalt
  • zwei bis drei Zweige Thymian oder Rosmarin
  • zwei Knoblauchzehen
  • 50 ml Sonnenblumenöl
  • ein Teelöffel Paprikapulver
  • Pfeffer und Salz

Bierdosenhähnchen im Kugelgrill – Zubereitung

bierdosenhaehnchen
Bierdosenhaehnchen

Die 100 ml Bier aus der Bierdose werden in eine Schüssel gegeben. Der restliche Doseninhalt wird aufbewahrt, da er später für das Rezept noch verwendet wird. Der Doseninhalt kann auch komplett geleert und wahlweise durch Wein oder Whisky ersetzt werden. Die Thymian- bzw. Rosmarinblätter werden von den Zweigen abgetrennt und die Knoblauchzehen geschält und in Würfel geschnitten. Thymian, Knoblauch, Paprikapulver und Sonnenblumenöl werden dazugegeben und mit dem Bier in der Schüssel gut vermischt.

Im Anschluss wird das Hähnchen bearbeitet: Die Innereien werden entfernt. Das Hähnchen wird von beiden Seiten unter laufendem Wasser gut gewaschen, trocken getupft und danach von innen und von außen mit Hilfe eines Pinsels mit der zubereiteten Marinade eingestrichen. Danach wird das Hähnchen mit Salz und Pfeffer gewürzt. Um die Würzmischung gut einziehen zu lassen, sollte man etwa eine bis zwei Stunden warten.

Es gibt viele Möglichkeiten zum Würzen des Hähnchens und zur Alternative können auch Zwiebel, Sellerie, Petersilie, Lauch, Karotte, Gemüsebrühe, Sojasoße oder Lorbeerblätter Bestandteile der Würzmischung sein, je nach dem, was man bevorzugt. Für Huhn gibt es unzählige Grillrezepte und BBQ Ideen. Der Deckel der Bierdose wird entfernt und die Bierdose mit Alufolie umwickelt, die Öffnung jedoch freigelassen. Im nächsten Schritt wird das bearbeitete Hähnchen vorsichtig mit der großen Öffnung auf die geöffnete Dose gesetzt, sodass es aufrecht darauf sitzt. Das Hähnchen sollte so weit auf die Dose gestülpt werden, bis diese in der Bauchhöhle steckt. Dann werden die beiden Hähnchenschenkel nach vorne gebogen, sodass sich am Ende drei Beine ergeben: die Schenkel des Hahns und die Bierdose.


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Happy-Grow

Auf der Feuerplatte von Grillrost.com habe ich bereits Tomahawk Steak und Galbi (Korean Short Ribs) gegrillt. Im Monolith dagegen kannst du leckeres Pulled Pork, Pastrami, Coffee and Bourbon Ribs, geräucherte Wassermelone, Spare Ribs mit Colamarinade und Lammkeule mit Kräutermarinade zubereiten. Im Dutch Oven habe ich sogar im Erdofen Beef Brisket butterweich gegart. Dein edles Fleisch bekommst du zum Beipiel von Yourbeef, Metzgerei Gränitz, Click and Grill, Büffel Bill, Send-a-fish, Kreutzers, Hof am Meer oder vom Rodenäser Weiderind. Verfeinern kannst du es mit edlem Salz und Pastramisets. Deinen Grill und das Grillzubehör kannst du bei 360° BBQ erwerben.


Als Grill eignet sich am besten ein geschlossenes Gerät wie der Kugelgrill, bei dem das Hähnchen indirekt gegrillt wird. Wenn die Grillkohle durchgeglüht ist, dann wird der Grill verschlossen und die Temperatur nach ca. 10 Minuten auf ca. 150 bis 170 Grad reguliert. Die regelmäßige Kontrolle ist wichtig, denn bei zu starker Hitze wird die Außenhaut des Hähnchens schwarz und innen bleibt es roh. Das Hähnchen wird mit der Dose auf den Kohlerost gestellt und der Deckel verschlossen. Die Temperatur wird anschließend auf 100 Grad reduziert und das Hähnchen dämpft ca. anderthalb Stunden. Bevor das Hähnchen fertig ist, sollte die Temperatur nochmal etwas erhöht werden. Dies sind nur grobe Anweisungen zur Temperaturregelung; Sie sollten am besten selbst durch Beobachten einschätzen, welche Temperatur eingestellt werden muss. So erhalten Sie am Ende ein Hähnchen, das knusprig von außen und schön saftig und aromatisiert von innen ist. Vor dem Verzehr sollte das Hähnchen fünf Minuten stehen gelassen werden.

Porterhouse Steak
Porterhouse Steak

Porterhouse Steak grillen

Das Porterhouse Steak besteht teils aus Rumpsteak und teils aus Filet wobei dann ein Knochen die beiden Teile trennt. Mit einer Dicke von ca. 3-6 cm und einem Gewicht von 500- 1000 Gramm, ist das Porterhouse eines der größten Steakssorte und wird somit oft von mehreren Personen verzehrt. Für die Zubereitung eines perfekten Porterhouse Steak benötigt man ein bisschen Vorbereitung.

Das Fleisch ist schon nach wenigen Minuten in der Pfanne oder auf dem Grill zart. Es ist üblich, bei der Zubereitung des Porterhouse Steaks den Fettrand nicht abzuschneiden und diesen als Geschmacksträger mit zu braten oder zu grillen. Das Porterhouse bleibt dadurch besonders saftig und schmeckt sehr aromatisch.

Das Rezept

Waschen Sie das Porterhouse Steak vor der Zubereitung kurz unter fließendem Wasser ab um eventuell vorhandene Knochensplitter abzuspülen. Danach trocknen Sie das Porterhouse Steak gut mit Küchenpapier ab und würzen Sie das Fleisch mit etwas Pfeffer. Erwärmen Sie das Porterhouse Steak vor der Zubereitung mindestens auf Raumtemperatur. Am besten erwärmen Sie das Porterhouse Steak im Ofen auf 40-50 Grad. Wichtig ist dabei aber, dass das Porterhouse Steak nicht zu lange im Ofen ist.


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Das Porterhouse Steak in der Pfanne braten

Schneiden Sie die Fettschicht des Porterhouse Steak vor dem Braten leicht ein um so zu verhindern, dass sich das Fleisch während des bratens nicht nach oben biegt. Füllen Sie Öl in eine Pfanne sodass der Boden bedeckt ist und erhitzen Sie das Öl sehr stark. Das Fleisch lässt sich natürlich noch besser auf einem Kugelgrill oder einer Feuerschale mit Grill zubereiten. Je nach Dicke des Porterhouse Steaks braten Sie das Fleisch ca. 3-4 Minuten von jeder Seite an. Drehen Sie das Porterhouse Steak bei der Zubereitung in der Pfanne erst, wenn sich das Fleisch leicht von der Pfanne lösen lässt damit die Fleischfasern nicht reißen und Fleischsaft austritt. Entweder können Sie anschließend das Porterhouse Steak bei 120° im Ofen für 5-10 Minuten ziehen lassen oder das Steak in der Pfanne bei mittlerer Hitze ca. 6 Minuten pro Seite fertig braten. Die Zeit während der Zubereitung hängt sehr stark davon ab, wie die gewünschte Garstufe, die Dicke und Größe des Porterhouse Steaks ist. Drücken Sie anschließend mit dem Finger auf das Fleisch. Wenn der Finger 1-2cm einsinkt und das Fleisch somit noch weich ist, ist es innen noch blutig. Je nachdem wie Sie ihr Porterhouse Steak haben möchten, lassen Sie es länger im Ofen oder essen es so. Salzen Sie das Fleisch erst nach dem Braten und kurz vor dem Servieren, damit es nicht zäh wird. Die Beilagen zu einem Porterhouse Steak können aufgrund seiner Größer eher klein und wenig sein. Es eignen sich zum Beispiel ein paar kleine Tomaten und angebratene Zwiebeln. Die Zwiebeln schneiden Sie in Ringe und braten Sie in der Pfanne mit Mehl und Paprikapulver bestäubt bis sie goldbraun sind an. Anschließend servieren Sie das Porterhouse Steak mit den Zwiebeln gleich auf angewärmte Teller an. Guten Appetit!

Die perfekten Spare Ribs

Spare Ribs
Spare Ribs

Jeder kennt sie und fast jeder liebt sie. Sie dürfen beim perfekten Grillfest einfach nicht fehlen. Die Spare Ribs!

Man kann sie natürlich auch schon fertig mariniert im Supermarkt erstehen, jedoch schmeckt es selbstgemacht immer noch am besten. An den fertigen Rippchen ist in der Regel nicht viel Fleisch zu finden, daher sollte man lieber direkt zum Metzger gehen und sich die Fleischteile vorher anschauen. Eine dicke Fettschicht ist beim Kauf von Vorteil, denn an diesen Stücken ist auch immer das meiste Fleisch vorhanden.

Es gibt sehr viele verschiedene Variationen und wahrscheinlich schmecken alle auf ihre Art und Weise toll. Dieses Rezept lässt allerdings alles hinter sich. Es handelt sich um ein typisch amerikanisches Rezept.
Das wichtigste sind dabei vorerst die richtigen Rippen, frisch vom Fleischer.

Am besten eignen sich dicke Schweinerippen. Hier ist der Fleischanteil am höchsten. Das Fett wird nun entfernt und es kommen die wunderbaren Rippchen zum Vorschein, die es zu marinieren gilt. Die Silberhaut muss noch abgezogen werden, damit die Marinade einziehen kann. Diese Haut befindet sich auf der Knochenseite und wird beim Grillen zäh und sollte daher entfernt werden. Dazu verwendet man am besten ein sehr scharfes Messer und fährt damit ein Stück unter die Haut und zieht sie ein Stück vom Fleisch ab. Nun zieht man fest an der Silberhaut bis sie komplett entfernt ist. Dann werden die Rippen „auf Größe“ geschnitten. Es sollten ca. 3-4 Knochen enthalten sein, das sind ungefähr 15-20 cm. So passen sie auf jeden Teller, lassen auch noch Platz für Beilagen und überfordern nicht beim Verzehr.

Nun zu den Zutaten für die Marinade:

– Honig ( bringt Süße in die Marinade )
– Öl
– Sojasoße ( gibt einen kräftigen Geschmack )
– Chilipulver ( bringt die nötige Schärfe )
– Dosentomaten
– Rohrzucker ( karamellisiert beim Grillen und macht knusprig )
– Apfelsaft ( für den fruchtigen Geschmack und macht durch Säure das Fleisch mürbe und zart )

Diese Zutaten haben tatsächlich keine Mengenangabe. Sie werden einfach nach Geschmack in einer Schüssel vermischt und die Mengen der einzelnen Zutaten werden spontan ermittelt. Der eine mag es süßer, der andere schärfer. So kann man auf einfachste Weise mehrere Marinaden herstellen, bei denen der geschmackliche Schwerpunkt jedesmal woanders liegt. Das amerikanische Originalrezept besagt, dass die Marinade süß und kräftig schmecken sollte und mit einer gewissen Portion Schärfe versehen ist.

Nun werden die Fleischstücke in die fertige Marinade gelegt und über Nacht für 8-12 Stunden in den Kühlschrank gestellt. Dadurch zieht die Marinade hervorragend in das Fleisch ein. Da kann man nichts falsch machen!

Am besten gelingen die Spare Ribs in einem Kugelgrill mit einer Mischung aus Holzkohle und Briketts, wobei die Holzkohle recht hochwertig sein sollte. Dadurch ist eine lange Glut garantiert.

Im optimalen Fall werden nun die Spare Ribs nicht direkt über der Glut platziert, sondern versetzt über einer mit Wasser gefüllten Schale. So besteht keine Gefahr des Verkohlens. Jetzt wird nur noch gewartet, bis die Rippchen durch sind und serviert werden können.

Guten Appetit!

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Autor: Michael Färber

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