MetallerMontag 29.06.2020: STAHLCHØR, STAHLZEIT und eine STAHLTONNE

Servus, Grüezi und Hallo zum fünften MetallerMontag auf Metaller.de (aus dem Archiv)! Für die fünfte Ausgabe habe ich mir noch einmal die bisherigen Outputs der ostthüringischen Band STAHLCHØR angehört und möchte euch hiermit die Death'n'Thrash'n'Roller vorstellen. Außerdem gibt es ein zwei Livereviews von STAHLZEIT aus dem OsnaMetal.de-Archiv und Informationen zu einer personalisierten STAHLTONNE. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen des Artikels …

STAHLCHØR – Kurzvorstellung der Alben „Stahl auf Stahl“ und „Vorwärts“

Stahl auf Stahl von Stahlchør
„Stahl auf Stahl“ von Stahlchør

Die dreiköpfige Metalband STAHLCHØR aus dem Saale-Orla-Kreis (Ostthüringen) schloss sich bereits 2011 aus den ehemaligen Bands Tonkraft und Tankchain zusammen. In früheren Projekten (u. a. Mandatory Suicide, Carnage) standen die Bandmitglieder bereits mit bekannten Größen, wie Rammstein, Dimple Minds, Letzte Instanz, Farmer Boys, Oomph oder auch Schweisser auf einer Bühne.

Ihr Musikstil, den sie selbst als Thrash'n'Roll mit Death-Metal-Einflüssen bezeichnen, verleiht STAHLCHØR eine eigene Handschrift. Die erste STAHLCHØR-EP erschien im Oktober 2015 mit dem Titel „Vorwärts“ und enthält 6 Tracks. Recording, Mix und Mastering übernahm Markus „MarQs“ Plietsch (http://www.authentic-audio.de/), der hier wieder eine überzeugende Arbeit abgeliefert hat.


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MET Amensis Honigwein

Mitglieder der Band:
Thomas „Harti“ Hartmann: git/voc
Martin „Orla“ Orlamünder: git/voc
Sebastian Grieser: drums

Frühere Projekte:
Harti: Primal Congrete Sledge, Mandatory Suicide, Stonebeat, Tonkraft
Orla: Setual System, Carnage, Subhuman, Tank Chain
Sebastian: Laut Stark, Sub Human, Carnage, Tank Chain

Auch das 2019er Album „Stahl auf Stahl“ ist von Anfang bis Ende wieder der totale, kurzweilige Abriss mit hinterlassener Spur der Verwüstung und sollte in keiner Sammlung fehlen!

STAHLCHØR – Stahl auf Stahl (2019)

STAHLCHØR – Stahl auf Stahl
Genre: Death / Thrash Metal (Thrash 'n‘ Roll)
Label: Eigenproduktion
Web: https://www.facebook.com/Stahlchor
Releasedate: Juni 2019
Punkte: 9,5 von 10

Trackliste:
01. Ihr seid das Ziel
02. Schwarz-Weiss-Kontrast
03. Stahl auf Stahl
04. Antagonist
05. FeO
06. Jenseits der Sonne
07. Hexer
08. Schein und Sein
09. Fe2O3
10. Panspermia
11. Der Meister Spiel
12. Fe3O4
13. Soldat
14. Stahlgeist

STAHLCHØR – Vorwärts (2015)

STAHLCHØR - Vorwärts (2015)
STAHLCHØR – Vorwärts (2015)

Genre: Thrash 'n‘ Roll
Label: Eigenproduktion
Web: https://www.facebook.com/Stahlchor
Releasedate: Oktober 2015
Punkte: 8 von 10

Tracklist:

1. Vorwärts
2. Werk aus Stein
3. Ruinen
4. Gier
5. Reptiloid
6. Feuersohn

Vor allem live machen STAHLCHØR mit ihrem stampfenden, rockigem Sound und gut dazupassenden Mitgröhl-Refrains richtig Spaß. Wer schon einmal das Vergnügen hatte sie live zu sehen, der weiss wovon ich rede.

Das macht Lust auf ein Debut-Album. 8 Punkte erstmal für die sehr gut gelungene EP.

Hier noch eine kleine Kostprobe vom „Vorwärts“ Album:

https://www.youtube.com/watch?v=6nqLX8ujcHI
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Die Rammstein Coverband STAHLZEIT mit ihren Tribute-Shows

Stahlzeit – Die Rammstein-Tribute-Show

Der Rosenhof platzte bei den Menschenmassen, die herbeiströmten, um Stahlzeit mit ihrer Rammstein-Tribute-Show zu sehen, förmlich auseinander. So wird schon zu Beginn des Konzertes beim ein oder enderen der Wunsch nach einem Fenster laut. Die Kleineren unter uns fragten sich wohl auch zum wiederholten Male, warum eigentlich die großen Menschen bei Konzerten immer vorneweg stehen. Denn stand man weiter hinten im Raum, war eine Sicht auf die Bühne nicht mehr gegeben, von einem Raum, um sich zur Musik zu bewegen, mal ganz zu schweigen. Schade, denn das hat doch die Stimmung derer, die dort stehen mussten, zunächst getrübt.

Getreu dem Original ertönt mit einer 15-minütigen Verspätung erstmal ein laaaanges Intro bis sich die Band auf der Bühne versammelt, um im Rammstein-typischen Styling „Reise Reise“ zu performen. Bei einer Rammstein-Tribute-Show darf natürlich auch die pyrotechnische Inszenierung nicht fehlen, und so wird dann auch gleich der erste Song mit einem beeindruckenden Pyroregen untermauert. Weiter geht es mit „Links 234“. An dieser Stelle möchte ich die Leute von der Lichttechnik loben, die die Lichteffekte in perfekter Harmonie auf die Songs abgestimmt haben.

Es folgen „Sehnsucht“ und „Asche zu Asche“, natürlich beides mit ordentlich Pyrotechnik untermauert. Da sprudelt ein Feuerwerk auf der Bühne, Fackeln brennen ebenso lodernd wie die Mikrofonständer.

Bei „Laichzeit“ fällt dann Konfetti von der Decke. Es vergeht kein Lied ohne dem Besucher auch was fürs Auge zu bieten.

Je später der Abend desto voller (leider) der ein oder andere Konzertbesucher. Beim Versuch, im betrunkenen Zustand die Musik zu rocken, kommt es ein ums andere Mal zu einem Bierregen innerhalb der Publikumsmasse. Nun ja, es herrscht wohl die Meinung, dass das zu einem ordentlichen Rockkonzert dazu gehört.

Dafür kann aber die Band nix, die auf der Bühne mit Erfolg alles gibt. Super ist auch die weitere Songauswahl: „Mein Herz Brennt“, „Heirate Mich“, „Rammstein“ und „Der Meister“. Die Pyros sind dem Original perfekt nachempfunden: Flammenschüsse, Riesenwunderkerze und die typische brennende Jacke.

Bei „Morgenstern“ steht dann quasi die Bühne in Flammen. Dazu wird wohl irgendein Magnesiumzeug verwendet, welches das gesamte hinten stehende Publikum zum husten bringt. So gern ich den Rosenhof gerade als Konzertlocation mag, es wäre vielleicht doch eine Überlegung wert, zukünftig eine größere Location zu wählen.

Was folgt ist ein instrumentaler Break. Bassist Samir fordert das Publikum zum Klatschen auf und verschafft Sänger Heli damit die notwendige Pause, die nun folgende Bühneninszenierung vorzubereiten. Der große Kessel wird auf die Bühne gebracht, Heli erscheint in blutiger Schürze und Kochmütze und so weiß nun wohl jeder, dass „Mein Teil“ folgt. Abgelöst wird der Song von „Keine Lust“, und schon ist die Halbzeit des Konzertes erreicht.

Zeit für Sänger Heli, im großen Gegensatz zum Original, persönliche Worte und seinen Dank an das Publikum zu richten. Zum siebten Mal ist Stahlzeit an diesem Tag in Osnabrück und zum zweiten Mal in Folge ausverkauft. Ein Erfolg, den sich die Band auch für ihr Projekt Maerzfeld wünscht, wo sie ihr eigenes Ding macht.
Musikalisch geht es dann mit „Spieluhr“, „Benzin“ und „Ich Tu Dir Weh“ weiter.

Ob es am zunehmenden Alkoholpegel der Besucher oder an der weiteren Songauswahl liegt vermag ich nicht zu sagen, aber im weiteren Verlauf des Abend explodiert dann nicht mehr nur das ein oder andere Feuerwerk, sondern auch die Stimmung im Publikum.

Bei „Ohne Dich“ gibt es kein Halten mehr und es wird lautstark und textsicher mitgesungen. So geht es auch bei „Haifisch“ weiter. Der originalen Bühneninszenierung nachempfunden, schwebt Thomas (Keys) mit einem Schlauchboot übers Publikum und wirft Ballons und Geschenke von Bord.

Weiter geht es mit „Du Riechst So Gut“ und „Feuer Frei“. Ich könnte schwören, dass die dabei verwendeten Flammenwerfer einiges an der Decke des Rosenhofes weggeschmort haben. Bei „Waidmanns Heil“ und „Du Hast“ hat die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht. Das Publikum schreit das „NEIN“ der Bühne entgegen, unterstützt durch Flammen und Feuerwerk.

„Pussy“ soll dann der letzte Song des Abends sein. Doch dieses Konzert ist zu phantastisch und das Publikum in zu guter Stimmung als es ohne eine Zugabe enden lassen zu können. Und so folgen zur allgemeinen Begeisterung „Sonne“, der Zugabe-Klassiker „Ich Will“ und „Engel“, wobei Sänger Heli auf die bombastischen Flügel, die Rammsteinsänger Till Lindemann trägt, verzichtet.

Das Konzert endet mit einem Abschluss-Feuerwerk quer durch den Innenraum. Und trotz der ein oder anderen kleinen Widrigkeit sehe ich rund um mich herum nur glückliche, zufriedene Gesichter. Der perfekte Abschluss eines wirklich gelungenen Konzertabends.

Stahlzeit – A Tribute to Rammstein

Die Show begann mit altbekannten, lauten Tönen des Stücks „Ich tu dir weh“. Trotz der Tatsache, dass es keine Vorband gab, gelang es Heli Reißenweber, dem Sänger der Band, das Publikum in nur wenigen Sekunden mitzureißen. Jeder, der Stahlzeit schon mal gesehen hat weiß, dass Heli nicht nur eine unverkennbare Ähnlichkeit zu Till Lindemann, dem Kopf von Rammstein aufweist, auch die Stimme ist ihm zum Verwechseln ähnlich. So bekommt man, auch Dank der Pyroshow, das Gefühl auf einem echten Rammstein Konzert zu sein, ohne dafür seine Ersparnisse für den Jahresurlaub hinblättern zu müssen 😉 Klassiker und Goldstücke wie „Du hast“, „Sonne“ oder „Engel“ trugen zum i-Tüpfelchen bei und vollendeten die Illusion. Die, passend auf die Lieder abgestimmten Flammenwerfer unterstützen Heli schlagkräftig zum Takt von „Benzin“ oder auch „Mutter“ und heizten den Fans nochmal richtig ein.

Denn du bist, was du isst! Das altbekannte Sprichwort, welches Rammstein im Titel „Mein Teil“ aufgriffen, wurde von Stahlzeit kurzerhand wortwörtlich übernommen. Zum Leidwesen des Keyboarders Thilo Weber, welcher bei diesem Lied in einem übergroßen Kochtopf auf die Bühne gebracht wurde, um danach von dem Leadsänger, in blutüberströmter Fleischerschürze und Hackebeil als Mikro, mit Flammenwerfern „gekocht“ zu werden. Aber es wurden nach lauten Krachern auch leise Töne angeschlagen. Das Urgestein aller Liebeslieder „Ohne Dich“ präsentierte der Sänger auf einer abgedunkelten Bühne, allein mit einem einzigen Scheinwerfer auf ihn gerichtet. So übertrug sich die Stimmung sehr schnell auch auf die Besucher, und aus einem anfänglichen „Mitsingen“ wurde ein gemeinschaftliches „Schluchzen“, welches in dem Lied „Heirate mich“ und einem Sternenregen gipfelte.

Auch ein paar kleine Anzüglichkeiten durften bei dem Konzert im Rammstein-Stil, getreu den Vorbildern, nicht fehlen. So spritze Heli bei dem Lied „Bück dich“ erst den Keyboarder nass, welcher vor ihm kniete, und dann bekam auch das Publikum sein Fett weg. Durch einen Plastikpenis, welcher in der Hose des Sängers steckte, spritzen literweise … Suppe … in das Publikum. Da glich der Konfettiregen bei „Pussy“ einem sanften Vorspiel.

Neben altbekannten Gesichtern, gab es heute noch 2 neue Mitglieder in der Band zu begrüßen. Zum einen den Bassisten Bora Öksüz und zum anderen den sehr jungen Gitarristen Mike Sitzmann. Und beide wurden direkt auf besondere Weise in die Show eingebunden. Bora hat zwischenzeitlich vom Bassisten zum Seemann gewechselt, und schipperte á la Stagediving auf den Händen des Publikums in einem Schlauchboot, zu „mein Herz brennt“, durch den Rosenhof. Aber auch Mike ging nicht leer aus. Sein Mikrofonständer, aber auch der vom anderen Gitarristen Matthias Sitzmann fingen Feuer und standen in Flammen.

Insgesamt ein Wahnsinns Konzert mit vielen Höhepunkten! Da das Konzert, wie in den vergangenen Jahren, bereits Wochen vorher ausverkauft war, geben Stahlzeit nächstes Jahr im Februar gleich 2 Konzerte hintereinander, damit auch alle Fans auf ihre Kosten kommen. Neben der Show wurde auch noch etwas Werbung in eigener Sache gemacht – diese Konstellation von Musikern gibt es auch in einer anderen Band unter dem Namen Märzfeld zu hören. Hier spielen sie selbst komponierte Stücke und treten demnächst ebenfalls im Rosenhof auf. Das Konzert wurde natürlich auch in Bildern dokumentiert, welches Ihr euch in der Galerie angucken könnt.

Mein Fazit: Ein Konzertbesuch lohnt sich alle Mal! Die Shows sind von Jahr zu Jahr immer unterschiedlich, sei es in Anbetracht der Songs, der Performance oder der Pyroshow. Ich werde auf jeden Fall auch nächstes Jahr wieder dabei sein!


Auf der Feuerplatte von Grillrost.com habe ich bereits Tomahawk Steak und Galbi (Korean Short Ribs) gegrillt. Im Monolith dagegen kannst du leckeres Pulled Pork, Pastrami, Coffee and Bourbon Ribs, geräucherte Wassermelone, Spare Ribs mit Colamarinade und Lammkeule mit Kräutermarinade zubereiten. Im Dutch Oven habe ich sogar im Erdofen Beef Brisket butterweich gegart. Dein edles Fleisch bekommst du zum Beipiel von Yourbeef, Metzgerei Gränitz, Click and Grill, Büffel Bill, Send-a-fish, Kreutzers, Hof am Meer oder vom Rodenäser Weiderind. Verfeinern kannst du es mit edlem Salz und Pastramisets. Deinen Grill und das Grillzubehör kannst du bei 360° BBQ erwerben.


Die personalisierte STAHLTONNE

personalisiertes Feuerfass von Grillrost.com
personalisiertes Feuerfass von Grillrost.com

Das Feuerfass (in Standardgröße 216 Liter) besteht aus blankem Stahlblech mit einer Höhe von ca. 90 cm und einem Durchmesser von ca. 59 cm. Die Höhe von 90 cm bietet eine ideale Arbeitshöhe. Nicht zuletzt dadurch ist es zum beliebten Teil für Gartenparties geworden. Die Gäste können locker um das Feuerfass herumstehen und sich von der wohligen Strahlungswärme wärmen lassen. Insofern hat die Arbeitshöhe auch eine bessere Ausgangssituation fürs Grillen als bei der Nutzung einer Feuerschale.

Grundsätzlich bietet Grillrost.com an, dass Motive oder Logos aus der Seitenfläche des Feuerfasses herausgeschnitten werden. Grillrost.com nennt das „personalisieren“. Mit einem Motiv, einem Logo oder einem Schriftzug können Sie ihr Feuerfass personalisieren. Ein individuelles Design ist dann ein Hingucker für alle Partygäste. Als Besitzer eines so gestalteten Feuerfasses fühlt man echt die Begeisterung, die ein derartiges Grillgerät ausmacht. Die Logos werden von Grillrost.com mittels Laser herausgeschnitten. Sie erhalten also beim Kauf ein nach Ihrem Wunsch gestaltetes Feuerfass an Ihre Lieferadresse gesandt.

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Autor: ArchiVader

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